Genau 70 Euro gab jeder Bundesbürger 2014 durchschnittlich für Uhren & Schmuck aus. Damit sind die Pro-Kopf-Ausgaben im Vergleich zum Vorjahr um 2,20 Euro gesunken. Im Vergleich zum Allzeithoch von 2012 (76,20 Euro) sind sie sogar um 6,20 Euro zurückgegangen.
Mit einem Volumen von 5,7 Milliarden Euro ist der Markt – wie bereits 2013 – auch 2014 rückläufig. Während der Bereich Uhren allein im letzten Jahr 7,1 Prozent einbüßen musste, stagniert der Bereich Schmuck mit einem leichten Minus von 0,4 Prozent nahezu.
Trotz der weiter rückläufigen Zahlen ist die Branche nach wie vor weit entfernt von den Ergebnissen der Vergangenheit, die weit unterhalb der Vier-Milliarden-Umsatzgrenze lagen. Schließlich gelten für den Markt nahezu unveränderte, generell gute Rahmenbedingungen: Arbeitsmarktsituation und Euro-Krise dürften mittelfristig betrachtet eine Absicherung des Umsatzverlaufs nach unten zur Folge haben.
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