23,3 Prozent – diesen Anteil am Online-Umsatz mit Kinderbekleidung konnten im vergangenen Jahr die Online-Shops stationärer Händler verbuchen. Das ist ein deutlicher Zuwachs im Vergleich zu 2008. Vor allem Fashion-Spezialisten wie H&M, C&A oder Ernsting’s Family zählen mittlerweile zu den Markttreibern im Online-Handel mit Kinderbekleidung. Auch Hersteller konnten seit 2008 online Anteile hinzu gewinnen. Hier sind vor allem die großen Fashion-Marken wie Esprit, s.Oliver oder Tom Tailor Treiber im Markt. Der Online-Anteil der Internet-Pure-Player hielt sich mit einer Steigerung von 3,6 Prozentpunkten im Vergleich zum Vorjahr nahezu stabil.
Diese Entwicklung ging zu Lasten der Katalogversender, welche seit 2008 Anteile verloren haben. Dennoch war der Umsatz der Katalogversender nicht rückläufig. Im Gegenteil: Auch dieser stieg, nur nicht in gleichem Maße wie der anderer Online-Wettbewerber.
Der Grund: Das Volumen des Online-Marktes für Kinderbekleidung hat sich seit 2008 fast vervierfacht. Nach aktuellen Hochrechnungen lag der Online-Umsatz 2014 bei 670 Millionen Euro. Damit ist der Online-Handel für knapp ein Fünftel des Umsatzes auf dem Gesamtmarkt für Kinderbekleidung verantwortlich.
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Der „IFH-Branchenfokus Kinderbekleidung“, Jahrgang 2015, liefert detaillierte Informationen. Gerne präsentieren wir die aktuellen Marktdaten auch bei Ihnen vor Ort.
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