Von klassischen Flyern über E-Mail-Werbung bis hin zu Werbebannern im Internet – Online-Händler ergreifen vielfältige Maßnahmen, um auf ihr eigenes Angebot aufmerksam zu machen. Das zeigen die Ergebnisse der aktuellen Monatsfrage des e-KIX von ECC KÖLN und HDE. Meist genutztes Tool ist das Suchmaschinenmarketing, das sechs von zehn Befragten – darunter zum Großteil kleine Unternehmen mit weniger als 50 Mitarbeitern – einsetzen. Auch andere Formen der Online-Werbung wie Newsletter (38 %) oder Einträge auf Preisvergleichsseiten (31 %) werden vergleichsweise häufig genutzt.
Klassischere Offline-Werbemittel setzen die befragten Online-Händler dagegen seltener ein. So schaltet nur jeder Fünfte Printanzeigen und rund 13 Prozent der e-KIX-Teilnehmer setzen auf Haushaltswerbung wie Flyer oder Prospekte. Zudem ergreifen rund 18 Prozent der Befragten keine der genannten Werbemaßnahmen.
Konjunkturindex sinkt zum Jahresanfang
Erwartungsgemäß sinken die Bewertungen der aktuellen Online-Umsätze zu Beginn des neuen Jahres. Mit einem Wert von 106,3 Punkten liegt der Index der aktuellen Geschäftslage dennoch deutlich über der neutralen 100-Punkte-Grenze und so bewerten die Online-Händler den Jahresstart auch besser als im vergangenen Jahr. Die Erwartungen an die Entwicklung der Online-Umsätze in den kommenden zwölf Monaten bleiben positiv. Der Index für Umsatzerwartung liegt mit 125,3 Punkten weiterhin stabil auf einem hohen Niveau.
Über den e-KIX
Der e-KIX von ECC KÖLN und HDE befragt monatlich rund 500 Online-Händler zur aktuellen Situation und prognostizierten Entwicklung des Online-Handels anhand des eigenen Online-Umsatzes (mittels Online-Kurzbefragung). Ziel ist die Gewinnung belastbarer Daten zur aktuellen und zukünftigen Entwicklung des deutschen Online-Handels.
Weitere Informationen sowie aktuelle Ergebnisse finden Sie hier.