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VITAIL'20 in Langenfeld

Wie schafft man es, dem Handlungsdruck im Spannungsfeld von Städten, Handel und Co. angesichts des stetigen Strukturwandels entgegen zu treten? Was können Städte und Kommunen tun, damit die Aufenthaltsqualität der Besucher gesteigert wird? Auch dieses Jahr standen bei VITAIL ’20 wieder viele Fragen rund um die Suche nach praxisorientierten Lösungen für Standorte im Fokus. Am 23. Januar trafen sich die diesjährigen Teilnehmer in Langenfeld um über die Entwicklung erfolgreicher Betriebskriterien für Städte und Kommunen zu sprechen. Boris Hedde (IFH-Geschäftsführer) und Frank Rehme (gmvteam) eröffneten VITAIL zusammen mit dem Langenfelder Bürgermeister Frank Schneider.

Evaluation – Konzeption - Transformation

Die Vortragsreihe am Vormittag leitete Boris Hedde mit einem kurzen Rückblick auf das letztjährige Event ein und sprach dann auch von Digitalisierung mit Strategie. „Alle Macht geht von den Besucher*innen aus“ ist das Motto für die sogenannte EKT 1 Methode, die in dem Vortrag vorgestellt wurde. In acht Schritten werden Maßnahmen erst zur Evaluation, dann zur Konzeption bis hin zur schlussendlichen Transformation in der Methode festgehalten. Daraufhin wurden drei Praxisbeispiele für die EKT-Methode vorgestellt.

„Ganzheitlichkeit ist mehr als die Summe seiner Teile“

Dieses Zitat von Klaus Bröhl zog sich wie ein roter Faden durch die Vorträge, da immer wieder klar wurde, dass die Lösungsansätze und Ideen nur dann umgesetzt werden können, wenn alle Stakeholder innerhalb einer Stadt zusammenarbeiten. Boris Hedde berichtete über die „Kölner Veedel als lokaler Leuchtturm“ und welche Maßnahmen die Stadt Köln ergreift, um eine lokale Identifikation zu schaffen. Frank Rehme erzählte vom Projekt „Nürnberg 2030: Tradition trifft Zukunft“. Danach sprach Klaus Bröhl über die Smart City Kirchheim, die sich durch ein ganzheitlich ausbaufähiges Konzept auszeichnet und dessen Go Live im dritten Quartal 2020 geplant ist.

Welche Lösungsansätze in verschiedenen Städten bereits in die Praxis umgesetzt werden, wurde durch die beiden Beispiele Mönchengladbach und Langenfeld deutlich. Während Mönchengladbach, vorgestellt von Dr. Schückhaus, als Strategie für den lokalen Handel in Zeiten des stetigen E-Commerce-Wachstums eine Kooperation mit ebay ins Leben gerufen hat, entwickelt sich Langenfeld laut Jan Christoph Zimmermann immer mehr zu einer Modellstadt für die innovative Zukunft des Handels und des Erlebnisraums Innenstadt.

World-Café - Content

World-Café „Entwicklung erfolgreicher Betriebskriterien

Nach der Mittagspause und dem Besuch bei der WhiteBox in Langenfeld, startete der Workshop des Nachmittags. Die Teilnehmer wurden in drei Gruppen aufgeteilt und durchliefen nacheinander die drei Stationen zu den Themen Content, Community und Geschäftsmodellen. In angeregten und teilweise auch konfrontativen Diskussionen ging es darum, anhand der drei Themen erfolgreiche Betriebskriterien zu entwickeln. Dabei wurden in allen drei Stationen über Lösungsansätze, mögliche Barrieren innerhalb dieser Ansätze, Erfolgstreiber und die Steuerung der Ansätze diskutiert. Nach den Diskussionen in den Kleingruppen kamen alle Teilnehmer wieder zusammen zur Präsentation der Ergebnisse und einem Review offener Fragen und Wünsche.

Alles in allem wurde deutlich, dass ganzheitliche Zusammenarbeit unabdingbar ist und sowohl Handel und Gastronomie, aber auch Tourismus, stadteigene Unternehmen und die lokale Wirtschaft kooperieren müssen, um möglichst allen Zielgruppen gerecht zu werden. Dabei müssen alle Akteure hinter einem beschlossenen Leitbild stehen und alle Maßnahmen drauf zuschneiden. Außerdem muss ein Mehrwert sowohl für die Besucher*innen, als auch für die Stakeholder innerhalb der Stadt erkennbar sein.

Jetzt ist es an der Zeit, gemeinsam Lösungen zu erarbeiten und in Pilotprojekten zu planen. Hier setzt die Arbeit von VITAIL als Kompetenzforum für Handel und Vitale Innenstädte an.

Austausch im VITAIL Club – Jetzt Mitglied werden!

Wie bereits im letzten Jahr stand auch VITAIL ´20 wieder ganz im Zeichen des Dialogs. Wir bedanken uns ganz herzlich bei allen Teilnehmern für einen spannenden Austausch und viele Impulse, mit denen wir Innenstädte in Zukunft wieder attraktiver gestalten können. Um diese auch praktisch umzusetzen, brauchen wir ein Netzwerk und den ganzjährigen Austausch mit den unterschiedlichen Interessensgruppen. Genau aus diesem Grund haben wir den VITAIL Club ins Leben gerufen.

Sie haben Interesse? Dann sprechen Sie Boris Hedde einfach an!

 

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