Produkte von acht der zehn Top Haushaltsmarken werden über einen eigenen Online-Shop vertrieben, so die aktuellen Ergebnisse des ECC-Markenmonitors in Zusammenarbeit mit Commerce Connector. Alle Marken-Websites stellen zusätzlich Informationen zu stationären Händlern bereit. Die Produktpräsentation ist durchweg gelungen; einige Websites glänzen mit besonderen Features.
Köln, 30. September 2014 – Von Töpfen über Geschirr bis hin zu Besteck – es gibt viele Online-Shops, die ein breites Angebot an Markenprodukten der Haushaltsbranche bieten. Vielfach können Online-Shopper die Waren aber auch direkt über die Marken-Websites bestellen, wie der aktuelle ECC-Markenmonitor in Zusammenarbeit mit Commerce Connector zeigt. Produkte von acht der zehn untersuchten Top Haushaltsmarken werden über einen eigenen Online-Shop vertrieben: Villeroy & Boch, Rosenthal, WMF und Silit sowie Kahla, ASA Selection, Zwilling und Nachtmann. Über die Websites von Kahla und ASA Selection können sich Kunden zudem zu Partnerhändlern – darunter home24, Galeria Kaufhof oder Amazon – weiterleiten lassen. Auch Fissler-Produkte sind über einen Marken-Shop erhältlich; dieser wird jedoch von design3000 betrieben.
Bei Fackelmann-Produkten wird auf einen Online-Direktvertrieb verzichtet; die Website verweist stattdessen auf stationäre Cash&Carry-Märkte und den Gastronomiebedarf. Zusätzlich zu den implementierten Online-Shops halten auch alle anderen untersuchten Marken-Websites Informationen zum stationären Händlernetz bereit – jedoch in unterschiedlichem Umfang. Öffnungszeiten der Ladengeschäfte, in denen die Markenprodukte angeboten werden, finden z. B. nur Besucher der Zwilling-Website. Auf der Website von Rosenthal können Interessierte dagegen gezielt nach stationären Händlern suchen, die eine bestimmte Produktlinie führen.
Fackelmann und Nachtmann glänzen mit Produktvideos
Die Präsentation der Haushaltswaren kann auf allen untersuchten Websites überzeugen. Besonders positiv fallen Fackelmann und Nachtmann auf: Professionelle Videos bringen Website-Besuchern Herstellungsverfahren näher oder assistieren z. B. beim Aufbau von Küchenmöbeln. „Neben der 360-Grad-Ansicht, Zoomfunktionen oder Produktratgebern sollten Hersteller die Chance nutzen, Produktpräsentationen durch den Einsatz von Videos zusätzlich aufzuwerten. Kunden können so emotional stärker angesprochen werden, wodurch die Kaufentscheidung nachweislich gestützt wird“, so Markus Röse, Leiter Business Development der Commerce Connector GmbH.
So gut die desktopbasierten Internetauftritte der Top Haushaltsmarken auch sind – keine untersuchte Website ist für mobile Endgeräte optimiert. „Hier besteht definitiv Handlungsbedarf. Smartphones und Tablets spielen bei der Informationssuche und beim Online-Shopping eine immer größere Rolle. Diese Entwicklung dürfen Hersteller nicht verschlafen“, so Sabrina Mertens, Leiterin des ECC KÖLN.
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Über den ECC-Markenmonitor
Der ECC-Markenmonitor untersucht, inwieweit Markenhersteller einerseits ihr Händlernetz durch Promotion auf ihrer Marken-Website unterstützen und inwieweit sie andererseits ihre Produkte über einen eigenen Online-Shop vertreiben. Hierfür werden zwölf ausgewählte E-Commerce-Branchen analysiert, wobei jeweils zehn Top Marken in die Analyse einbezogen werden. Die Ergebnisse der Analyse ermöglichen eine grobe branchenspezifische Eingliederung der Herstellermarken in ein Portfolio.
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