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Der Onlineshift pendelt sich in den letzten beiden Jahren ein: Nach wie vor greift rund ein Drittel der Konsument:innen auf den Onlinekanal zurück.
Für knapp ein Viertel der Konsument:innen (22 %) nimmt die Relevanz der Aktionstage aufgrund der dauerhaften Verfügbarkeit an günstigen Angeboten bei Marktplätzen mit Waren aus Asien ab. Dies spiegelt sich auch in den Nutzungsraten von Black Friday und Cyber Monday wider. Auch wenn das Interesse nach wie vor ungebrochen ist, stagniert die Nutzung beider Tage.
Mit der aktuell nachlassenden Konsumzurückhaltung wird auch zu Weihnachten insgesamt weniger gespart als in den Vorjahren. Dieses Jahr gibt nur noch rund ein Viertel der Konsument:innen an, bei Weihnachtsgeschenken sparen zu wollen – 2022 war es noch ein Drittel. Wenn Einsparungen vorgenommen werden, betrifft dies am häufigsten Weihnachtsmärkte (33 %, 2023: 37 %, 2022: 46 %). Trotz dieser insgesamt positiven Tendenzen nehmen Preisvergleiche (56 %) und Preissteigerungen (59 %) weiterhin großen Einfluss auf das Konsumverhalten zur Weihnachtszeit.
Services beim Weihnachtsshopping, die Bestell- und Zustellmöglichkeiten sowie die Auswahl des idealen Geschenks erleichtern, sind gefragt – vor allem bei der jüngeren Generation. Zu den beliebtesten Angeboten gehören die Möglichkeit, Produkte als Geschenk verpacken zu lassen (42 %, 18- bis 29-Jährige: 56 %), im Onlineshop beispielsweise nach Anlässen zu filtern (37 %, 18- bis 29-Jährige) sowie Personalisierungen in Form von Grußkarten (30 %, 18- bis 29-Jährige: 48 %) oder am Produkt selbst (27 %, 18- bis 29-Jährige: 46 %). Auch vorgefertigte Geschenkkörbe kommen bei den 18- bis 29-Jährigen gut an (44 %).