Sie sind Vertreter:in einer Kommune, Wirtschaftsförderung, Citymanagement, Stadtmarketing oder Interessensgemeinschaft und suchen neue Ansätze und Lösungen zur Stärkung Ihrer Handelsstandorte? Als Partner im Handlungsfeld Strukturwandel und Standortbelebung unterstützen wir Sie in allen Phasen des Prozesses.
Analyse
Wie bewerten Bürger:innen, Besucher:innen und lokale Akteure die Attraktivität Ihrer Innenstadt?
Mithilfe etablierter Marktforschungsmethoden ergründen wir diese Fragen und liefern Ihnen eine faktenbasierte Datengrundlage, auf der Sie die richtigen Maßnahmen zur Akttraktivierung Ihres Standortes ableiten können. Zu unseren Methoden gehören u.a. Befragungen, Fokusgruppen, Marktdaten, Desk Research sowie Tiefeninterviews.
Konzeption
Wie entwickeln Sie ein lokal stichhaltiges und sattelfestes Standortkonzept?
Dafür erstellen wir auf Sie zugeschnittene fundierte und partizipative Pläne, um den Strukturwandel und die Digitalisierung zu meistern. Dazu zählen u.a. passgenaue Konzepte für Immobilien, Straßenzüge, Quartiere oder ganze Zentren. Denn die erfolgreiche Umsetzung von Transformation gelingt nur durch stichhaltige Konzepte, die alle Akteure überzeugen.
Umsetzung
Wie erfolgt eine zeitgemäße Begleitung bei der Umsetzung lokaler Projekte?
Zunächst erarbeiten wir eine Grundstruktur, die im Laufe des Projekts individuell und kurzfristig angepasst wird. So erreichen wir bereits nach kurzer Zeit eine Attraktivierung von Standorten, die Akteure überzeugt und zum Mitwirken motiviert. Mit Empathie, Projekterfahrung und der Unabhängigkeit von Daten sichern wir Ihren lokalen Erfolg.
Wissenstransfer
Wie dokumentieren Sie Ihren Erfolg und motivieren andere zur Mitwirkung?
Lokal oder bundesweit über Erkenntnisse und Projekte berichten, stärkt die langfristige Mitwirkung von Akteuren, die Finanzierung und das Realisieren lokaler Strategien. Hierfür bieten wir verschiedene Marketing- und PR-Pakete, um Ihr Projekt deutschlandweit bekannt zu machen. Nutzen Sie die Strahlkraft des IFH KÖLN, um sich auch über Ihre Stadtgrenzen hinaus zu positionieren.
Alle Macht geht von den Besucher:innen aus!
Erfolgreiche und belebte Städte sind jene, die ihre Konsument:innen verstehen und deren Anforderungen berücksichtigen. Lösungen und Maßnahmen, die von der Anbieterseite aus abgeleitet sind, scheitern oft, weil sie Kundenwünschen nicht optimal entsprechen. Daher sind für eine fundierte Herleitung und Beurteilung die Identifikation der Anforderungen lokaler Besucher:innen – welche sich im Idealfall zu Kundinnen und Kunden entwickeln – unumgänglich. Es gilt zu verstehen, welche Wünsche und Erwartungen Innenstadtbesucher:innen entlang der einzelnen Phasen der Visitor Journey haben: Beginnend bei Information vor dem Besuch (zum Beispiel über Websiten der Stadt), über den Zugang zum Standort, dem Aufenthalt und Angebot in den Städten, bis hin zur Bindung – also eine Wiederkehr – an den Standort. Hier gilt es jeden Standort, jede Stadt, jedes Ortzentrum einzeln zu betrachten und die Besonderheiten und Bedürfnisse der Besuchenden herauszuarbeiten. Auf einer Analyse aufbauend sind passende Konzepte zu entwickeln und zu entscheiden.
Am IFH KÖLN beobachten wir deutsche Innenstädte ganz genau und haben auf Basis unserer regelmäßigen, 2-jährigen Publikation „Vitale Innenstädte“ eine fundierte Datengrundlage, was den Status quo von Innenstädten und die Stadtentwicklung in Deutschland angeht. Mit dieser, Deutschlands größter Passantenbefragung in deutschen Städten und Ortzentren können wir evaluieren, was wichtige Ansatzpunkte sind und wo und wie Standortbelebung nachhaltig funktionieren kann.
Maßnahmen zur Standortbelebung durch fundierte Evaluation
Auf Basis der lokalen Analyseergebnisse und der geprüften Erwartungen der lokalen Akteure entwickeln die Innenstadt-Expert:innen am IFH KÖLN ein Konzeptpapier. Es beschreibt die Ziele und Maßnahmen zur Umsetzung sowie die organisatorischen und chronologischen Bedarfe. Zudem arbeiten wir aus, welche lokalen Partner in welchem Zeitraum zusammenarbeiten sollten, um Lösungen erfolgreich zu realisieren. Gerade der konzeptionell verankerte Geist der lokalen Kooperation und das damit intendierte Zusammenspiel lokaler Akteure ist vielfach entscheidend für den späteren, nachhaltigen Erfolg. Denn für eine attraktive und belebte Innenstadt gilt es Freizeit-, Kultur-, Bildung-, und Tourismus zusammen zu denken.
Nachhaltige Stadtentwicklung durch das Prinzip der kleinen Schritte
Erste Erfolge motivieren zu mehr. Daher sind frühzeitige, berichtenswerte Ergebnisse wichtig. Sie fördern Akzeptanz bei lokalen Akteuren und stärken Kooperation. Sukzessive lassen sich in der Folge weitere Leistungen und Services etablieren, die Mehrwerte für Besucherinnen und Besucher schaffen und damit auch Vorteile für Anbieter beinhalten. Zunächst agiert der Kreis der Initiatoren, dann kommen weitere Gruppen hinzu. Unser etabliertes Vorgehen mündet in einem Community-Ansatz, der stufenweise weitere Kreise zieht und immer mehr Anspruchsgruppen integriert. Es wirkt damit eine laufende Transformation der kleinen Schritte.
Standortbelebung: Betriebsphase löst Pilotphase ab
Schon mit der Pilotierung von neuen Angeboten und Services ist die Frage zu beantworten, wie ein nachhaltiger Betrieb und hohe (und bestenfalls steigende) Besuchsfrequenzen sichergestellt werden. Welche Organisationsform ist die richtige, welche Verantwortlichkeiten werden von wem übernommen und wie gestaltet und finanziert sich ein Betreibermodell? Abermals ist der Prozess von Evaluation, Konzeption und Transformation zu durchlaufen, um die richtigen Strategien und Maßnahmen umzusetzen.
Das IFH KÖLN konnte im Zusammenspiel mit den Partnern von VITAIL, dem Kompetenzforum für Handel und vitale Innenstädte, bereits vielfach in analysebasierten und moderierten Prozessen unterstützen. Stets gilt es, an Standorten eine Entscheidungsfindung zu ermöglichen, um Maßnahmen gemeinschaftlich und digital unterstützt umzusetzen.