Projektbeirat

Impulse und Austausch

Der Beirat des Projekts „Stadtlabore für Deutschland“ bringt Erfahrung aus den unterschiedlichen Bereichen mit.

Wir freuen uns über folgende Köpfe an Bord.

Illustration bei der in der Mitte das Wort "Projekt" steht und darauf mit Pfeilen die Projektbeiratskategorien Ministerien, Kommunalvertretung, Immobilienwirtschaft, Anbieter und Institute/Beratung zeigen
© Nadine Hoffmann | www.nh-visuals.com

Ministerien

  • Porträtfoto Bettina Boller, Niedersächsisches Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Digitalisierung

    Bettina Boller

    Niedersächsisches Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Digitalisierung

    Der Erhalt lebendiger Innenstädte und Ortszentren ist aus Landessicht eine der drängendsten Aufgaben dieser Zeit. Eine digitale Plattform, die ein zukunftsgerichtetes Ansiedlungsmanagement ermöglicht, wird einen wertvollen Beitrag leisten, um attraktive und lebenswerte Innenstädte zu schaffen. Daher freue ich mich, das Projekt Stadtlabore ab seinem Beginn als Beiratsmitglied begleiten zu dürfen.

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  • Porträtfoto Ingo Weiß, Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen

    Ingo Weiß

    Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen

    In vielen Städten und Gemeinden stehen Innenstädte, Stadtkerne und Zentren vor enormen Transformationsherausforderungen, die durch die Corona-Pandemie noch verstärkt werden.
    Die Stärkung einer nachhaltigen und multifunktionalen Innenstadt(Zentren)entwicklung ist eines der Schwerpunktthemen der Stadtentwicklungspolitik des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen.

    Mit der Bund-Länder-Städtebauförderung – insbesondere dem Programm Lebendige Zentren –, der vom Beirat Innenstadt 2021 erarbeiteten Innenstadtstrategie und dem 250 Mio. €-Bundesprogramm „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“ ist das Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen starker Partner für die Kommunen bei der Bewältigung der anstehenden Herausforderungen in den Innenstädten und Zentren.
    Die Förderung der 14 Kommunen zur Entwicklung einer digitalen Ansiedlungsplattform im Rahmen der Stadtlabore für Deutschland ist hierzu eine gute Ergänzung.

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Kommunalvertretung

  • Porträtfoto Jürgen Block
    © Wieler

    Jürgen Block

    Bundesvereinigung City- und Stadtmarketing Deutschland (bcsd e.V.)
    Geschäftsführer

    Stadtmarketing ist kooperative Stadtentwicklung. Kooperative Stadtentwicklung ist eine nachhaltige Aufgabe, die der Energie von vielen Akteuren und Partnern bedarf. Diese Netzwerke sind dann besonders erfolgreich, wenn sie durch ihre Konsistenz zielgerichtet Synergien schaffen und gleichzeitig Platz zum Experimentieren und Lernen lassen. Nichts weniger als das erhoffe ich mir von dem Projekt Stadtlabore und freue mich auf die Zusammenarbeit!

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  • Porträtfoto Bernd Düsterdiek, Deutscher Städte- und Gemeindebund

    Bernd Düsterdiek

    Deutscher Städte- und Gemeindebund

    Die Innenstadt ist ein gelebtes „Stadtlabor“. Um dieses noch stärker zu fördern, brauchen Ideen den geeigneten Freiraum. Daher unterstützen die kommunalen Spitzenverbände den Fachbeirat „Stadtlabore“, in dem Projekte für die Innenstadtentwicklung gemeinsam vorangebracht werden. Denn daraus können konkrete Lösungen entstehen, wovon alle vor Ort profitieren. Es gilt aber auch „Abgucken erlaubt!“, denn gute Ideen sind in vielen Städten und Gemeinden bereits erprobt. Daher haben der Deutsche Städtetag und der Deutsche Städte- und Gemeindebund mit weiteren Partnern die Plattform „stadtimpulse“ initiiert. Gemeinsames Ziel aller Akteure muss es sein, eine multifunktionale Innenstadtentwicklung und damit lebenswerte und attraktive Innenstädte zu fördern.

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  • Porträtfoto Tanja Kohnen, Deutscher Städtetag

    Tanja Kohnen

    Deutscher Städtetag

    Die Innenstadt ist ein gelebtes „Stadtlabor“. Um dieses noch stärker zu fördern, brauchen Ideen den geeigneten Freiraum. Daher unterstützen die kommunalen Spitzenverbände den Fachbeirat „Stadtlabore“, in dem Projekte für die Innenstadtentwicklung gemeinsam vorangebracht werden. Denn daraus können konkrete Lösungen entstehen, wovon alle vor Ort profitieren. Es gilt aber auch „Abgucken erlaubt!“, denn gute Ideen sind in vielen Städten und Gemeinden bereits erprobt. Daher haben der Deutsche Städtetag und der Deutsche Städte- und Gemeindebund mit weiteren Partnern die Plattform „stadtimpulse“ initiiert. Gemeinsames Ziel aller Akteure muss es sein, eine multifunktionale Innenstadtentwicklung und damit lebenswerte und attraktive Innenstädte zu fördern.

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Immobilienwirtschaft

  • Porträtfoto Ingmar Behrens, Bevollmächtigter des Vorstandes des German Council of Shopping Places

    Ingmar Behrens

    German Council of Shopping Places
    Bevollmächtigter des Vorstandes

    Die vergangenen zwei Jahre haben gezeigt, dass wir nur gemeinsam den Herausforderungen begegnen können. Einkaufszentren, Shoppingcenter, Fachmarktzentren sind wichtige Bestandteile unserer Städte. Als lebendige Marktplätze entwickeln sie eine Gravitationskraft, von der das ganze Quartier und die Stadt profitieren können. Stadtlabore können dabei neue Impulse für die Städte und den Einzelhandel geben und das ist genau das, was wir jetzt brauchen.

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  • Porträtfoto Christoph Grohmann, Geschäftsführer Cityjung Immobilien Süddeutschland

    Christoph Grohmann

    Cityjung Immobilien Süddeutschland
    Geschäftsführer

    Das Projekt „Stadtlabore für Deutschland“ ist für unseren Bereich, wir vermitteln überregional Ladengeschäfte und Geschäftshäuser in 1a-Lagen, wichtig, um so anhand von Leerstandserfahrungen der einzelnen Städte neue Trends und Tendenzen zu erkennen. Wir erhoffen uns von dem Projekt, neue Ideen zu kreieren, um so dem Leerstand überregional entgegenzuwirken. Ich habe mich deswegen auch als Beiratsmitglied zur Verfügung gestellt, da ich der Meinung bin, nur der überregionale Vergleich macht es möglich, konstruktive Neuprojekte zu entwerfen. Ich hoffe, durch meine Mitarbeit und meine Erfahrung hier einen wesentlichen Beitrag zu leisten. Auf den Austausch mit den weiteren Beteiligten freue ich mich.

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  • Porträtfoto Carolin Hegenbarth, Bundesgeschäftsführerin Immobilienverband Deutschland IVD | Die Immobilienunternehmer

    Carolin Hegenbarth

    Immobilienverband Deutschland IVD | Die Immobilienunternehmer
    Bundesgeschäftsführerin

    Der Immobilienverband IVD | Die Immobilienunternehmer wirkt bei dem Projekt “Stadtlabore für Deutschland” mit, weil wir jetzt etwas gegen den drohenden Attraktivitätsverlust der Innenstädte tun müssen. Unsere über 6.000 Mitgliedsunternehmen in ganz Deutschland berichten von einem mitunter besorgniserregenden Anstieg der Leerflächen. Es gibt kein Patentrezept, deshalb müssen wir jetzt Dinge ausprobieren und sie gegebenenfalls wieder rückgängig machen können. Im Beirat der “Stadtlabore für Deutschland” ist der Mut zum und die Freude am Experimentieren spürbar.

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  • Porträtfoto Iris Schöberl, Managing Director Germany und Head of Institutional Clients, BMO Real Estate Partners GmbH & Co. KG

    Iris Schöberl

    CT Real Estate Partners GmbH & Co. KG
    Managing Director Germany und Head of Institutional Clients

    Miteinander reden, voneinander lernen, gemeinsam mutig sein. Entscheidende Pfeiler für ein Fundament, das es ermöglicht, proaktiv zu agieren und unsere Innenstädte lebendiger zu gestalten. Mehr denn je bedarf es eines Austausches, neuer Impulse und Visionen. Die Stadtlabore für Deutschland vereinen diese Komponenten, angereichert mit dem Wissen und den Blickwinkeln verschiedenster Experten.

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  • Porträtfoto Dr. Frank Wenzel, Geschäftsführer Aachener Grundvermögen Kapitalverwaltungsgesellschaft mbH

    Dr. Frank Wenzel

    Aachener Grundvermögen Kapitalverwaltungsgesellschaft mbH
    Geschäftsführer

    Die großen Tech-Giganten befriedigen menschliche Urbedürfnisse nach sozialer Interaktion (Wechat/Facebook), nach Ressourcen (Taobao/Amazon), nach Status (Apple) und nach Wissen (Baidu/Google). Die Innenstadt kann das schon viel länger und besser. Deshalb hat sie Zukunft. Gestalten wir sie!

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Anbieter

  • Porträtfoto Anu Beck, Programmdirektion Gewächshaus M

    Anu Beck

    Gewächshaus M
    Programmdirektion

    Unsere Gesellschaft braucht zur Gestaltung einer nachhaltigeren Zukunft mehr Kollaboration und Teilhabe. Wir finden immer mehr digitale Räume, in denen es uns gelingt diese Aspekte zu fördern. Aber die richtige Magie – die Bäume versetzen kann und Menschen in der Tiefe berührt – die findet meist in der realen, analogen Welt statt. Und dafür brauchen wir dringend mehr Orte und Räume, die Menschen anziehen oder wo Menschen auch einfach nur vorbeibummeln und neugierig werden, eintreten und sich einlassen. Einlassen auf Begegnung, auf Neues und schließlich inspiriert und aktiviert werden für die Gestaltung unserer gemeinsamen Zukunft und die unserer Enkel.

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  • Porträtfoto Dr. Carsten Benke, Referatsleiter Zentralverband des Deutschen Handwerks

    Dr. Carsten Benke

    Zentralverband des Deutschen Handwerks
    Referatsleiter

    Das Handwerk ist eng mit den Städten verbunden. Viele Betriebe wurden jedoch in den letzten Jahren aus der Innenstadt verdrängt. Die Stadtlabore können den Blick dafür weiten, mit welchen innovativen Ansätzen man wieder Handwerk und Produktion ansiedeln kann, um zu Lebendigkeit und Nachhaltigkeit beizutragen. Ich freue mich auf den Austausch mit Kolleginnen und Kollegen aus anderen Fachgebieten.

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  • Porträtfoto Scott Lipinski, Geschäftsführer Fashion Council Germany e.V.
    © Nela König

    Scott Lipinski

    Fashion Council Germany e.V.
    Geschäftsführer

    Der Modeeinzelhandel mit all seinen Facetten ist ein prägendes Element der Innenstädte. Der Modeeinzelhandel besteht längst nicht mehr aus SuperStores, sondern bietet im Sinne der neuen Moderne eine Vielzahl interessanter Konzepte an: Upcycling Studios, Emerging Brands, Designer:Innen prägen eine neue zukunftsweisende Branche. Dieser längst überfällige Wandel in Richtung Nachhaltigkeit, Innovation und Digitalisierung braucht Erlebnisorte: Werkstätten der Zukunft.

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  • Porträtfoto Dr. Ulrike Regele, Leiterin des Referats Handel DIHK e.V.
    © Paul Aidan Perry

    Dr. Ulrike Regele

    DIHK e.V.
    Leiterin des Referats Handel

    Leerstände in der City sollten möglichst schnell wieder mit Leben gefüllt werden. Damit das Gelingen kann, sollte die Kenntnis über leerstehende Flächen auch digital möglichst vielen Akteuren bekannt sein. Nur dann kann schnell für Ersatz oder attraktive Zwischennutzung gesorgt werden. Die Tools, die bei den Stadtlaboren dafür entwickelt werden, können hoffentlich vielen Städten weiterhelfen.

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  • Porträtfoto Michael Reink, Bereichsleiter Standort und Verkehrspolitik Handelsverband Deutschland (HDE)
    © Hoffotografen

    Michael Reink

    Handelsverband Deutschland (HDE)
    Bereichsleiter Standort und Verkehrspolitik

    Die Innenstädte sind nicht zuletzt durch die Digitalisierung in einer Metamorphose – Ausgang ungewiss. Die Leitfunktion der Innenstädte – der Einzelhandel – ist dabei schon weit fortgeschritten. Andere innerstädtische Funktionen werden folgen, sodass eine andere „funktionale Mischung“ zu erwarten ist. Auf diesem Weg sind Leerstände unvermeidbar. Das Projekt wird helfen, die Leerstände systematisch zu erfassen, zu bewerten, zu vergleichen und letztendlich die Nachnutzung zu beschleunigen.

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  • Porträtfoto Pamela Schobess, Politische Sprecherin LiveKomm, 1. Vorsitzende Clubcomission Berlin
    © Paola Vertemati

    Pamela Schobess

    Politische Sprecherin LiveKomm, 1. Vorsitzende Clubcomission Berlin

    Kultur und Clubkultur bringen Menschen zusammen, fördern auch andere kreative Bereiche, machen Städte lebendig – und damit lebenswert. Eine innovative (Club-)Kulturszene begünstigt den Zuzug junger Menschen und macht Städte damit auch für andere Branchen attraktiv.

    Es gilt, Clubkultur in den Innenstädten zu halten und zu fördern, um dynamische und lebhafte Quartiere zu schaffen. Die Nachtökonomie stimuliert das Tagesgeschäft.

    Zukunftsorientiertes Ansiedlungsmanagement kann Clubkultur aktiv mitplanen, klug in Innenstädten verorten und so nicht nur Stadtviertel (wieder-)beleben, sondern gleichzeitig musikalischen Nachwuchs und Diversität fördern sowie analoge Begegnungsstätten schaffen.

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  • Porträtfoto Andreas Traumann, Leiter SME Services METRO Deutschland GmbH

    Andreas Traumann

    METRO Deutschland GmbH
    Leiter SME Services

    Als mediales sowie politisches Sprachrohr der inhabergeführten Individualgastronomie wollen wir einen Beitrag zur (Wieder-)Belebung der Innenstädte leisten. Ich freue mich sehr als Beiratsmitglied einen aktiven Beitrag zu diesem spannenden Projekt leisten zu dürfen und die Expertise von METRO Deutschland einbringen zu können. In einer kürzlich veröffentlichten Studie der METRO AG und des IFH KÖLN hat sich gezeigt, dass lebendige Innenstädte ohne die Vielfalt der Gastronomie nicht zu machen sind.

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  • Porträtfoto Dr. Alexander von Preen, CEO INTERSPORT Deutschland eG

    Dr. Alexander von Preen

    INTERSPORT Deutschland eG
    CEO

    Menschen bringen Städte zum Leben. Städte bleiben Orte der Begegnung und Vielfalt. Der Handel ist dabei eine zentrale Plattform, der diesen Austausch von Mensch zu Mensch möglich macht. Wir bei der INTERSPORT stehen seit mehr als 65 Jahren dafür ein und unterstützen das Projekt Stadtlabore daher aus voller Überzeugung. Für ein sportliches Miteinander und gesundes Zusammenleben in der Stadt.

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Institute/Beratung

  • Porträtfoto Christian Bärwind, Industry Leader Retail Google Inc.

    Christian Bärwind

    Google Inc.
    Industry Leader Retail

    Online und stationärer Handel sind keine Konkurrenten sondern die engsten Verbündeten. Heute geht es darum, Kunden Funnel-übergreifend über alle Kanäle anzusprechen. Eine Omnichannel-Strategie konsequent umzusetzen. Das Projekt ‘Stadtlabore für Deutschland’ hat somit eine große Bedeutung, um ein harmonisches Gleichgewicht zwischen Einkaufen und Erleben für den Omnichannel Kunden herzustellen.

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  • Porträtfoto Dipl-Ing. Steffen Braun, Institutsdirektor „Stadtsystem-Gestaltung“ Fraunhofer IAO

    Steffen Braun

    Fraunhofer IAO
    Institutsdirektor „Stadtsystem-Gestaltung“

    Wir begleiten als Fraunhofer IAO und mit der Morgenstadt-Initiative das Vorhaben, weil wir von der interkommunalen Zusammenarbeit und Entwicklung plattformbasierter Lösungen für die Zukunft von Innenstädten überzeugt sind. Mit unserem Verbundprojekt „Future Public Space | Innenstadt 2030+“ bieten sich viele Synergien, um gemeinsam „Stadtlabore für Deutschland” zu gestalten.

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  • Porträtfoto Dr. Marion Klemme, Referatsleiterin „Stadtentwicklung“ Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung

    Dr. Marion Klemme

    Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung
    Referatsleiterin „Stadtentwicklung“

    Die „Stadtlabore für Deutschland“ können dann einen wichtigen Impuls zur zukunftsfähigen Gestaltung von Innenstädten beitragen, wenn es gelingt, neue Akteure in den Modellvorhaben zu aktivieren und neue Akteurskonstellationen hervorzubringen. Innenstadt neu zu denken, bedeutet mutig zu sein und Experimente zuzulassen. Um einen Mehrwert zu generieren, ist nicht nur Leerstand zu füllen, sondern die Nutzungsvielfalt vor Ort in den zu Blick nehmen.

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  • Porträtfoto Karen Klessinger, Creative Director & Head of Destination Development dan pearlman group

    Karen Klessinger

    dan pearlman group
    Creative Director & Head of Destination Development

    Nahezu alle Innenstädte und Kommunen stehen vor den gleichen Herausforderungen: zu wenig Aufenthaltsqualität, kaum originelle Erlebnisse, Leerstand anstatt Leben. Jetzt braucht es vereinte Kräfte und vernetztes Wissen wie es das Projekt „Stadtlabore für Deutschland“ initiiert. Ich freue mich als Teil des Beirats Innovation „auf die Straße“ zu bringen – für individuelle und identitätsstiftende Orte.

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  • Porträtfoto Ute Marks, Teamleitung Stadt+Handel, Beckmann und Föhrer Stadtplaner PartGmbB

    Ute Marks

    Beckmann und Föhrer Stadtplaner PartGmbB
    Teamleitung Stadt+Handel

    Als Biologin fühle ich mich in Laboren grundsätzlich wohl. Hier werden neue Erkenntnisse geboren und Thesen untermauert. Ganz konsequent erarbeitet oder nach dem Modell: “Trial an error!“. In vielen Innenstädten offenbart sich gerade eine funktionale Schieflage. Die lange ersichtliche, aber jetzt erst wahrgenommene kommerzielle Dominanz fällt manchem Verantwortlichen sprichwörtlich auf die Füße. Die Komplexität der Aufgabenstellung ist weder mit sektoralen Strategien noch mit bekannten Lösungsansätzen zu bewältigen. Hier kann ein experimenteller Ansatz über alle Beteiligten helfen, neue Ideen zu entwickeln und neue Wege zu gehen. Ich finde den divers besetzten Beirat sehr bereichernd und freue mich schon auf spannende Versuchsansätze.

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  • Porträtfoto Prof. Dr. Silke Weidner, Brandenburgische Technische Universität Cottbus-Senftenberg (BTU)
    © BTU

    Prof. Dr. Silke Weidner

    Brandenburgische Technische Universität Cottbus-Senftenberg (BTU)

    Ich freue mich auf innovative Ansätze zum Umgang mit dem Thema Leerstand – schließlich beschäftigt und das nicht erst seit der Coronapandemie! Die “Stadtlabore für Deutschland” nehmen ein höchst relevantes Feld in den Blick; es werden Dinge ausprobiert, diskutiert und aus Ihnen gelernt – das erhoffe ich mich mir von dem Prozess, den Projekten und Akteuren in den unterschiedlichen Stadtstrukturen und -prozessen.

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Darüber hinaus unterstützt der ZIA (Zentraler Immobilien Ausschuss e.V.) das Projekt “Stadtlabore für Deutschland”.

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