Social Media ist als Kommunikationsmedium nicht mehr wegzudenken – auch im B2B. Zwei von drei B2B-Unternehmen haben daher ihre Marketingaktivitäten in den letzten zwei Jahren ausgebaut und entsprechend in Personalkapazitäten investiert. Dabei kommen soziale Medien primär zur Steigerung der Unternehmensbekanntheit sowie zur Vermittlung von Unternehmens- und Produktneuigkeiten zum Einsatz. Dies zeigt der aktuelle B2B-E-Commerce Konjunkturindex, eine Zusammenarbeit des ECC KÖLN und Intellishop.
Bevorzugte Social-Media-Kanäle im B2B: Facebook, YouTube, Xing und LinkedIn
In den letzten ein bis zwei Jahren haben zwei von drei befragten B2B-Unternehmen ihre Aktivitäten im Social-Media-Bereich ausgebaut. Damit einher ging in der Regel auch ein Ausbau der Personalkapazitäten: 61 Prozent haben diese aufgestockt, um den Ansprüchen und der Sichtbarkeit über Social Media gerecht zu werden.
Warum das Ganze? Mehr als dreiviertel der befragten B2B-Unternehmen sehen die Kommunikation und Vernetzung mit ihren Kunden via Social Media als gute Ergänzung zur persönlichen Kontaktpflege im B2B-Sektor. Knapp 90 Prozent der befragten B2B-Unternehmen setzen daher in ihrer Kommunikation auf Facebook, gefolgt von YouTube (68 %), Xing (57 %) und LinkedIn (57 %). Weniger relevant im Bereich Vertrieb, Marketing und Human Resources sind dagegen Instagram und Twitter.
Persönlichkeit und Werte über Social Media vermitteln
Für mehr als dreiviertel der befragten B2B-Unternehmen eignen sich Social-Media-Kanäle besonders gut, um die Persönlichkeit und die Werte eines Unternehmens zu vermitteln. Storytelling lautet das Stichwort der Stunde. Auch die einfache, schnelle und unkomplizierte Informationsvermittlung wird von 83 Prozent der Befragten geschätzt.
Aus diesem Grund messen 87 Prozent der Teilnehmer des B2B E-Commerce Konjunkturindex Social-Media-Kanälen vor allem für die Steigerung der Unternehmensbekanntheit einen hohen Stellenwert bei. Darüber hinaus kommen die Kanäle zum Einsatz, um allgemeine Unternehmensnews oder Produktneuigkeiten zu verbreiten. Neben Vorteilen für Vertrieb und Marketing, hat Social-Media-Marketing für B2B-Unternehmen aber auch eine hohe Relevanz im Human-Resources-Bereich. Weniger relevant sind Social-Media-Kanäle im Gegensatz dazu für den konkreten Kundensupport bzw. die Kundenbetreuung. 66 Prozent schätzen die Relevanz in diesem Bereich als gering ein. Auch die Neukundengewinnung über entsprechende Kanäle steht für 65 Prozent noch nicht im Fokus.
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