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Smart-Home-Nutzung in privaten Haushalten auf dem Vormarsch. 51 Prozent der Konsument:innen nutzen mindestens eine Smart-Home-Anwendung. Am beliebtesten: Lampen und Leuchten. IFH KÖLN Prognose: Umsatzvolumen des Gesamtmarktes steigt bis 2028 auf rund fünf Milliarden Euro an.

Egal ob Beleuchtung, Kaffeemaschine oder Steckdosen: Die smarte Bedienung elektrischer Geräte hat seit der Pandemie deutlich an Beliebtheit in der deutschen Bevölkerung gewonnen. 2024 erreichen die Umsätze des Gesamtmarktes Smart Home rund 4,3 Milliarden Euro – 2019 lagen die Umsätze mit vernetzten Geräten, die beispielsweise über App oder Fernbedienung gesteuert werden, noch bei 3,2 Milliarden Euro. Zu diesen und weiteren Ergebnissen zur Entwicklung von Smart-Home-Produkten kommt der neue Branchenbericht Smart Home des IFH KÖLN, der fünf Basis-Märkte für smarte Produkte analysiert: Smart Entertainment mit 40 Prozent Marktanteil, Smarte Elektrogroßgeräte (25 %), Smart Gardening (13 %), Smarte Elektrokleingeräte (12 %) und Smarte Beleuchtung (10 %).

Ein Viertel nutzt smarte Beleuchtungssysteme

Rund jede:r dritte Konsument:in hat in den letzten zwölf Monaten (Oktober 2023 – September 2024)  ein smart gesteuertes Produkt gekauft. Dabei handelte es sich am häufigsten um smarte Beleuchtungssysteme (14,1 %), gefolgt von smarten Haushaltsgeräten (9,7 %) und smarten Staubsaugrobotern (9,1 %). Eine ähnliche Top-3-Rangordnung gibt es bei der Nutzung: 25 Prozent der Menschen in Deutschland nutzten in den letzten zwölf Monaten smarte Beleuchtung, 17 Prozent smarte Haushaltsgeräte und 16 Prozent smarte Staubsaugroboter.

Langfristiger Wachstumsmarkt

Die Markexpert:innen des IFH KÖLN sehen eine positive Entwicklung von smarten Produkten. Nach den konjunkturell schwachen letzten zwei Jahren, bekommt der Gesamtmarkt Smart Home ab 2025 wieder Aufwind. Das größte Zukunftspotenzial wird Haushaltsgeräten zugeschrieben, besonders in der Küche ist die smarte Bedienung auf dem Vormarsch.  

„Eine bequeme Steuerung von Musik via Sprache oder das An- und Ausschalten von Steckdosen via App sind nur zwei Beispiele von vielen, wie wir unseren privaten Alltag smarter – also vernetzter und technisch automatisierter – steuern. In vielen Situationen ist die individuelle Steuerung der einzelnen Marken und Produkte für die Anwender:innen allerdings noch unbequem. Ein neuer Smart-Home-Standard schickt sich derzeit an, diese Welten zukünftig zu vereinen“, resümiert Christoph Lamsfuß, Senior Consultant am IFH KÖLN.

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Über die Studie

Der „Branchenbericht Smart Home“, Jahrgang 2024, des IFH KÖLN analysiert die Branche um Produkte aus der Unterhaltungselektronik, Haushaltsgeräten, Leuchten & Lampen sowie aus dem Beriech Garten, die vernetzt gesteuert werden. Zur Analyse des Nutzerverhaltens wurden im September 1.254 Konsument:innen zu diesem Thema befragt. Die Studie liefert fundierte Ergebnisse zum Nutzungsverhalten und den Umsatzstrukturen (Berechnungsstand Oktober 2024) und im Detail folgende Daten:

  • Marktvolumen auf Endverbraucherebene 2019 bis 2024
  • Fünf Teilmärkte* – Entwicklung, Wachstumstreiber
  • Marktprognose 2025 bis 2028

* Die fünf Teilmärkte sind wie folgt:

  1. Smarte Elektrogroßgeräte (Waschmaschinen, Kühlschränke, Gefriergeräte, Geschirrspüler, Herde/Backöfen/Dunstabzugshauben)
  2. Smarte Elektrokleingeräte (Saugroboter, Kaffeeautomaten, Personal Care)
  3. Smarte Leuchten und Lampen (Wohnleuchten, Leuchtmittel)
  4. Smart Gardening (Rasenmähroboter, Bewässerungssysteme, Markisen)
  5. Smart Entertainment (Smarte TV, Spielkonsolen, Smart Audio).

Die komplette Studie kann im Shop des IFH KÖLN heruntergeladen werden.

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