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Was Sie erwartet:
Die IFH KÖLN GmbH legen mit diesem Werk die nunmehr 3. Auflage der Studie "Retail in Europe" vor. Seit der letzten Auflage im Jahr 2012 ist viel passiert; allen voran ist die Europäische Gemeinschaft um ein Mitglied reicher geworden. Kroatien mit seinen rund 4,4 Mio. Einwohnern ist Teil des nun rund 508 Mio. Menschen umfassenden europäischen Binnenmarktes geworden. Der Einzelhandel ist dabei Teil dieser Entwicklung und profitiert nicht nur von einem vereinfachten Warenbezug und erhöhten Touristenaufkommen sondern auch die damit verbundenen verbesserten Expansionsbedingungen sorgen für ein länderübergreifendes Wachstum vieler Unternehmen.
Doch:
Dies sind nur ein kleiner Teil der Fragestellungen, die mit der Studie beantwortet werden können. Neben der Analyse der Rahmenbedingungen werden u.a. die verschiedenen Vertriebsformen in den 28 Ländern der EU beleuchtet und die Umsatzgrößen quantifiziert. Entwicklungen und Trends werden sichtbar, Ländercluster werden ebenso deutlich wie die (Einzelhandels-)Reifegrade der Länder. Dabei wird eine einheitliche Datenbasis und Methodik verwendet die garantiert, dass keine "Äpfel aus Land A mit Birnen aus Land B" verglichen werden.
Ziel der vorliegenden Studie ist es, den europäischen Handel in all seinen Facetten zu erfassen, zu quantifizieren und seine Entwicklung bis 2020 zu prognostizieren.
Der Einzelhandel in der EU stellt eine bedeutende Wirtschaftskraft dar. Insgesamt setzte dieser im Jahr 2012 (inklusive der jeweiligen Umsatzsteuer) über 2,8 Billionen Euro um. Auf Pro Kopf-Ausgaben umgerechnet stellen dies immerhin 5.547 Euro dar. Der Blick auf die retrospektive Entwicklung der europäischen Handelsumsätze zeigt, mit Ausnahme des Jahres 2009, eine durchweg positive und stabile Entwicklung auf. Im Durschnitt betrug die jährliche Wachstumsrate (CAGR) seit 1995 3,0 Prozent. Entsprechend weist der Einzelhandel in der EU 28 seit 1995 ein Plus von 71,4 Prozent bzw. 1,17 Billionen Euro auf, denn der Handelsumsatz im Jahr 1995 betrug gute 1,65 Billionen Euro.
Die derzeitige Schuldenkrise macht allerdings auch nicht vor dem Einzelhandel halt. So betrug der Umsatzzuwachs über alle 28 Länder im Jahr 2012 nur noch 0,8 Prozent. Und auch die auf 6 Monaten basierende Hochrechnung für das aktuelle Jahr lässt nicht aufatmen. Auf lediglich 0,1 Prozent wird sich wohl der nominale Zuwachs im Einzelhandel in der EU 28 in 2013 wohl beziffern.
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