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Zur Studie
„Convenience im Abschwung – es lebe Convenience“ – unter diesem Motto kann man wohl die Entwicklung im Convenience-Handel und seinem Umfeld zusammenfassen.
Das Wachstum der klassischen Convenienceverkaufsformen Tankstellen, Kioske, Ernährungshandwerk und Automaten hat sich in den letzten Jahren deutlich verlangsamt – trotz einer erheblichen Ausweitung des Snack und Kaffeegeschäftes. Das ist auf Gewöhnungseffekte, aber auch auf die hohe Konkurrenz durch die Verkaufsstellen des klassischen Lebensmittelhandels mit längeren Öffnungszeiten, breiten Conveniencesortimenten, dichtem Ladennetz und günstigeren Preisen zurückzuführen.
Auf der anderen Seite hat sich eine bunte Reihe von Verkaufsstellen jenseits des klassischen Handels etabliert, die zum großen Teil außerhalb der klassischen Ladenöffnungszeiten, in der Allianz von Food Service, Nonfood-Erlebnissortimenten und Freizeitgestaltung mittlerweile Umsätze von 14,8 Mrd. EUR bzw. 3,6 % des Handelsvolumens generieren. Diese "Leisure Channels" verzeichnen hohe Wachstumsraten von 4,4 % p.a. in den Jahren 2000-2011.
Zum Vergleich: der Handel im engeren Sinne ist nur um 0,4% p.a. gewachsen und die klassischen Convenienceverkaufsformen, die sich mittlerweile auf ein Marktvolumen von 25,5 Mrd. EUR summieren, um 1,3% p.a. (2000-2011).
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