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Im Mai stecken viele Allergiker wieder mitten in der wenig geliebten Pollensaison. Das geht auch an den Apothekerinnen und Apothekern nicht vorbei. In mehr als jeder zweiten Apotheke verfügen Mitarbeiter über Zusatzqualifikationen zur Beratung bei Allergien. Welchen Stellenwert die Medikation bei Pollenallergien für Apotheken hat und wie sich Allergiker in der Bedarfssituation gegenüber Apotheken verhalten, hat das IFH KÖLN in der aktuellen APOkix-Umfrage untersucht.

Internet erhöht den Wissensstand der Patienten – aber persönliche Fachberatung in Apotheken unersetzlich

Nicht nur für viele Pollenallergiker gewinnt nun die Frage nach Medikation und Behandlung der Allergiesymptome an Bedeutung. Auch für Apotheken sind Allergien ein wichtiges Thema, wie die Ergebnisse des APOkix zeigen: Gut 60 Prozent der befragten Apothekerinnen und Apotheker berichten in der aktuellen Befragung zwar davon, dass Patienten durch Internetrecherche heute besser über die Therapiemöglichkeiten bei Allergien informiert sind als noch vor einigen Jahren. Dennoch ist eine Fachberatung in der Apotheke für neun von zehn APOkix-Teilnehmern unerlässlich – z. B. weil Allergien mit Kreuzallergien einhergehen können, über deren Auftreten nicht unbedingt allen Patienten (umfassend) informiert sind.

Rund 67 Prozent der befragten Apothekerinnen und Apotheker beurteilen das aktuelle Beratungsaufkommen rund um das Thema Pollenallergien als (sehr) hoch. Den Empfehlungen und Hinweisen im Rahmen der Beratung in Apotheken folgt nach Aussage der Befragten auch das Gros der Patienten. Nur 18 Prozent geben an, dass Patienten nach erfolgter Beratung in der Apotheke nicht die empfohlenen Medikamente kaufen.

Konjunkturindex der aktuellen Geschäftslage weiter leicht fallend


Der Index der aktuellen Apothekengeschäftslage setzt nach einem Zwischenhoch im Februar den Abwärtstrend des vergangenen Monats fort und fällt auf 84,8 Punkte. Mit rund 45 Prozent beurteilt der Großteil der Befragten die derzeitige wirtschaftliche Situation neutral.

Der Index für die erwartete Geschäftslage steigt zwar leicht und erreicht 56,9 Punkte – dennoch liegt der Wert weiterhin deutlich unter der neutralen 100 Punkte-Marke. Entsprechend rechnen nur rund zehn Prozent der APOkix-Teilnehmer mit einer positiven Entwicklung der Geschäftslage. Rund 37 Prozent der Befragten erwarten eine stabile Geschäftsentwicklung, während mehr als die Hälfte von einer Verschlechterung ausgeht.

Sie wollen mehr erfahren?

Laden Sie sich die gesamten APOkix-Ergebnisse hier kostenfrei herunter.

 

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