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Im vergangenen Jahr hat der Onlinehandel in Deutschland erstmals die Schwelle von 50 Milliarden Euro Umsatz überschritten. Das entspricht einem Plus von 10,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Wie entwickeln sich dabei einzelne Konsumgütermärkte und auch Vertriebswege? Wie ist die Prognose für die kommenden Jahre? Antworten liefert der neue „IFH-Branchenreport Onlinehandel 2017“.

Differenzierte Entwicklung der einzelnen Märkte

Der Blick auf die 45 Konsumgütermärkte, die der Branchenreport unter die Lupe nimmt, zeigt: Die Entwicklung der einzelnen Märkte ist teilweise sehr unterschiedlich. So konnten Lebensmittel und Delikatessen online 2016 mit einem Plus von 22,5 Prozent am stärksten zulegen und weisen auch in der längerfristigen Retrospektive zwischen 2011 und 2016 eine der höchsten durchschnittlichen jährlichen Wachstumsraten (CAGR) auf. Der Fotomarkt liegt dagegen eher am unteren Ende der Skala und verbucht 2016 online „nur“ ein Plus von drei Prozent. Im Mittelfeld der Entwicklung befinden sich 2016 die Märkte für Wäsche (+7,9 %), Elektro-Kleingeräte (+10,3 %) sowie Glas, Porzellan, Keramik (GPK) und Hausrat (+13,2 %).

Stationäre Händler gewinnen Anteile zurück, Marktplätze werden wichtiger

Bewegung in die Vertriebslandschaft bringt unter anderem der stationäre Handel, etwa in den Segmenten Consumer Electronics, Heimwerken & Garten sowie Fast Moving Consumer Goods (FMCG). Impulse von diesen Anbietern tragen dazu bei, dass der Marktanteil der (ursprünglichen) Internet-Pure-Player nicht mehr ganz so stark wächst wie zuvor. Vielmehr gewinnen die stationären Händler im Onlinehandel Marktanteile zurück.

Marktplätze bekommen im Hinblick auf das Handelsvolumen zudem eine immer größere Bedeutung. Ihr Anteil am Onlineumsatz liegt 2016 bei gut 31 Prozent.

Prognose: Trendrechnung zeigt für 2021 80 Milliarden Euro Onlineumsatz

Der „Branchenreport Onlinehandel“ liefert auch eine Prognose für die Entwicklung des Onlinehandels in Deutschland – in drei Varianten. Laut der Trendrechnung, dem nach aktuellen Rahmenbedingungen wahrscheinlichsten Szenario, steigt der Onlineumsatz bis 2021 auf 80,4 Milliarden Euro. Grundannahmen dieses Szenarios sind u. a., dass innovative Anbieter in den kommenden Jahren immer wieder neue Impulse setzen werden, sowohl im Onlinehandel als auch stationär, und dass die Bedeutung von Cross-Channel (weiter) steigt. Außerdem legen der Trendrechnung leicht abnehmende Wachstumsraten des Onlineumsatzes zugrunde.

Entwickelt sich der Onlinehandel dagegen dynamischer, könnte der Onlineumsatz im Jahr 2021 sogar 97,5 Milliarden Euro erreichen. Bei abnehmender Dynamik geben Konsumenten 2021 voraussichtlich 70,1 Milliarden Euro im Netz aus.

Sie wollen mehr erfahren?

Der „Branchenreport Onlinehandel“, Jahrgang 2017 des IFH KÖLN liefert detaillierte Zahlen, Daten und Fakten:

  • Onlineumsätze, Marktanteile und Onlinevertriebswege in
  • 9 Sortimentsbereichen
  • 45 Konsumgütermärkten
  • Entwicklungen 2011 bis 2016/17
  • Prognosen bis 2021
  • Potenziale in unterschiedlichen Szenarien
  • Marktbedeutung von Amazon, eBay und anderen Marktplätzen
  • Multi-Channel-Retailing, Plattformen, Social Media und weitere Trends

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