Im B2C-Umfeld zweifelt kaum einer mehr am Stellenwert von Smartphone und Co. für Informations- und Kaufprozesse. Welche Rolle spielt „mobile“ aber im B2B E-Commerce? Und wie mobil-optimiert ist der B2B E-Commerce überhaupt? Dieser Frage sind das ECC KÖLN und IntelliShop im Rahmen des B2B E-Commerce Konjunkturindex nachgegangen.
Auch im B2B E-Commerce spielen Tablet, Smartphone und Co. bereits heute eine nicht zu unterschätzende Rolle – Tendenz weiter steigend. Jeder zweite Teilnehmer des B2B E-Commerce Konjunkturindex geht davon aus, dass die Mehrheit der B2B-Kunden auch heute schon das Smartphone zur Kaufvorbereitung nutzt. Für Kaufabschlüsse ist aktuell der Desktop-PC das meist genutzte Gerät – noch. Denn auch hier werden Tablet oder Smartphone nach Einschätzung der Befragten zukünftig immer mehr in den Vordergrund rücken. 80 bzw. 77 Prozent gehen von einer (stark) zunehmenden Relevanz dieser beiden Endgeräte für Kaufabschlüsse im B2B E-Commerce aus. Die Relevanz des Desktop-PC hingegen, wird zukünftig deutlich abnehmen. Bereits jeder Zweite geht aktuell von dieser Entwicklung aus.
Wer nicht mobil optimiert, verliert
Um dem sich ändernden Nutzungsverhalten bei Informationssuche und Kaufabschluss gerecht zu werden, müssen sich B2B-Online-Shops den Anforderungen einer mobilen Optimierung stellen. Denn nur mit einer guten mobilen Optimierung können sie ihre Kunden im Rahmen der Informations- und Kaufprozesse mit mobilen Endgeräten überzeugen und riskieren nicht, sie durch schlechte Usability zu verlieren. Für den Großteil der befragten B2B-Unternehmen (80 Prozent) ist die mobile Optimierung daher sogar Pflicht. Rund 70 Prozent der B2B-Unternehmen haben diesem hohen Stellenwert bereits Rechnung getragen und ihren Online-Shop mobil optimiert. 56 Prozent sogar mittels responsive Design flexibel für alle Endgeräte. Von den 30 Prozent, die aktuell noch keine mobile Optimierung ihrer Online-Shops vorgenommen haben, planen dies immerhin 70 Prozent in den nächsten 1-2 Jahren.
Auch wenn der Weg hin zur mobilen Optimierung durchaus mit technischen Schwierigkeiten verbunden sein kann, lohnt es sich, diese zu überwinden. Von der mobilen Optimierung des Online-Shops profitieren nämlich nicht nur die B2B-Kunden durch eine verbesserte Usability, sondern auch die B2B-Unternehmen selbst. So können z. B. die Vertriebsprozesse der Außendienstmitarbeiter unterstützt und vereinfacht werden. Bei etwa jedem dritten B2B-Unternehmen greift der Außendienst schon heute im Beratungsgespräch beim Kunden über mobile Endgeräte auf den mobil-optimierten Online-Shop zurück.
Sie wollen mehr erfahren?
Laden Sie sich die gesamten Ergebnisse B2B E-Commerce Konjunkturindex hier kostenfrei herunter.