Onlinehandel – Definition und Einordnung
Gegenstand der Betrachtungen ist der Onlinehandel mit Neuwaren im Geschäft mit Konsument:innen (B2C) in Deutschland und bei Bedarf auf europäischer Ebene (EU28-Länder). Dabei wird der retourenbereinigte Bruttoumsatz mit physischen und digitalen Gütern (Software, Video, Musik, Games und Bücher) in den Fokus genommen.
Onlineshops und Marktplätze/Plattformen im Allgemeinen sowie Amazon im Speziellen stehen als Absatzwege genauso im Fokus der Betrachtungen wie die genutzten Endgeräte. Gerade die Rolle des mobilen Umsatzes über Smartphones erlangt zunehmend an Bedeutung, woraus eine Diskussion zur Nutzung von Apps befeuert wird.
Regelmäßige und verlässliche Datenbasis zum Onlinehandel
Zur Beurteilung der Ausgangslage und Abschätzung der zukünftigen Entwicklung ist eine verlässliche Statistik die essenzielle Ausgangsbasis. Zum einen gilt es hierbei zu evaluieren, wie sich der Versand von Gütern entwickelt, zum anderen abzuschätzen, welche Auswirkungen auf das stationäre Geschäft bestehen. Die umsatzstärksten Player in der eigenen Kategorie und deren Entwicklung im Auge zu behalten ist ebenso zielführend.
Analyse des Kundenverhaltens: online vs. stationär?
Ausgangsbasis bei handelsrelevanten Fragen sollte immer das Kundenverhalten sein. Sowohl bei der Entscheidung zur Gründung eines Onlineabsatzkanals als auch bei der Auswahl und Optimierung der Onlineabsatzwege sind die Anforderungen, Erwartungen, Einstellungen und das Verhalten der Konsument:innen maßgebliche Leitfaktoren.
Wie das IFH KÖLN unterstützt
Vom IFH KÖLN erhalten Sie die benötigten Zahlen, Daten und Fakten, um Ihre Vertriebskanäle im digitalen Zeitalter auszusteuern und zu gestalten.
Marktseitige Datenbasis für eine fundierte Analyse des Onlinehandels
Das IFH KÖLN liefert eine einheitliche und harmonisierte Datenbasis. Auf Basis der fundierten und erprobten IFH-Methodik werden Umsatzvolumina online mit Sortimentsstrukturen ohne Coveragelücken erfasst. Darstellungsmöglichkeiten bestehen hinsichtlich Sortimentsbereichen (funktional), Vertriebswegen und Absatzmöglichkeiten.
Wahl, Ausgestaltung und Optimierung der Onlinekanäle auf Basis des Kundenverhaltens
Laufende Kundenbefragungen und Evaluationen des Kundenverhaltens ermöglichen nicht nur eine permanente Validierung der Ergebnisse aus der Sekundärforschung, sondern auch eine Thematisierung aktueller Entwicklungen. Dies ermöglicht Ihnen eine Vertriebskanalaussteuerung auf Basis von 360°-Betrachtungen (Markt, Wettbewerb und Kund:innen).