Es gibt gute Nachrichten: Butter wird wieder günstiger! Gut, dann hört es aber auch schon fast wieder auf mit den frohen Preisverkündungen. Denn Preissteigerungen und der damit einhergehende Konsumverzicht bestimmen weiterhin die Handelswelt. Zu diesem und vielen weiteren Ergebnissen kommen wir in der aktuellen Ausgabe unseres Trend Check Handel in Zusammenarbeit mit Salesforce.
Gewöhnung an Preissteigerungen
Bei dem wöchentlichen Lebensmitteleinkauf fallen Konsument:innen nicht mehr aus allen Wolken – so zumindest der Eindruck. Denn mehr und mehr Konsument:innen gewöhnen sich so langsam an die Preissteigerungen. Auch die Gemütslage wird nicht mehr so stark durch die steigenden Preise in den Keller gedrückt, wie es noch vor ein paar Monaten der Fall war. Trotzdem befürchten über die Hälfte der Konsument:innen ihren Lebensstandard bald nicht mehr halten zu können. Und diese Angst spiegelt sich auch aktuell im zurückhaltenden Konsumentenverhalten wider. Ähnlich wie in den vergangen Monaten haben 36 Prozent der Konsument:innen bereits ihre Ausgaben reduziert und weitere 38 Prozent planen ihre Ausgaben zukünftig zu reduzieren. Von Konsumfreude fehlt aktuell also jede Spur.
Gespart wird bei Lebensmitteln
Sparen ist also immer noch angesagt. Und die Sparpotenziale zeigen sich über alle Branchen hinweg. Am deutlichsten wird es aber vor allem im Lebensmittelbereich. Zwei Drittel der Konsument:innen vergleichen hier nicht nur stärker die Preise, sondern bei über der Hälfte der Konsument:innen sind Spontaneinkäufe auch eher die Seltenheit geworden. Vielmehr zieht es mehr und mehr preisgetrieben in den Discounter.
Wann die Konsumfreude wieder zurück sein wird, bleibt unklar, vor allem da Konsument:innen nicht von einem schnellen Ende der Preissteigerungen ausgehen. Wir bleiben in unserem Trend Check Handel aber für euch dran und versorgen euch immer mit den neusten Entwicklungen.
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