Rund 56 Prozent aller Einzelhändler in Deutschland vertreiben ihre Waren noch nicht online. Jeder dritte Händler führt einen eigenen Online-Shop und jeder Zehnte vertreibt seine Produkte online über Marktplätze. Das zeigen die Ergebnisse des "IFH-Branchenreport Online-Handel, 2014".
Als größte Hindernisse für einen Einstieg in den Online-Handel werden der Zeitaufwand und die zusätzlichen Kosten gesehen. Ein Drittel der „Offline“-Händler glaubt nicht, dass sich ein Online-Shop auszahlt. Doch der Trend zeigt in eine andere Richtung. So beträgt das Wachstum der Umsätze im deutschen Online-Handel seit 2008 durchschnittlich jährlich 20,6 Prozent. Das Online-Marktvolumen konnte 2014 erstmals die 40-Milliarden-Euro-Grenze knacken.
Auch die Anzahl der Online-Shops der Einzelhändler in Deutschland stieg in den letzten Jahren kontinuierlich – seit 2008 um das Zweieinhalbfache. Ein eindeutiges Abflachen des Zuwachses ist kaum festzustellen. 2014 sind mit knapp 17.000 mehr neue Online-Shops hinzugekommen als in allen Jahren zuvor.
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Der "IFH-Branchenreport Online-Handel" bietet auf mehr als 250 Seiten mit mehr als 180 Übersichten detaillierte Informationen und stellt die Entwicklung auf der Ebene von 44 Konsumgütermärkten, den Online-Anteil am jeweiligen Gesamtmarkt und die Umsatzverteilung auf die Vertriebsformen dar.
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