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Der aktuelle APOkix des IFH KÖLN zeigt: Sechs von zehn Apothekern sind dafür, dass Apotheken mit entsprechender Qualifikation das Impfrecht erhalten und sind gewillt, sich entsprechend weiterzubilden. Die Apotheker sind mehrheitlich der Meinung, dass sich hierdurch die Impfquote erhöhen ließe. Der Konjunkturindex für die erwartete Geschäftslage sinkt im September.

Aktuell können sich Patienten in Deutschland nicht in Apotheken impfen lassen. Die Mehrheit der Apotheker ist aber dafür, dass bei ihnen zukünftig spezielle Impfungen durchgeführt werden dürfen, sofern sie über eine entsprechende Qualifikation verfügen. Das zeigen die Ergebnisse der aktuellen APOkix-Umfrage unter rund 200 Apothekenleiterinnen und -leitern.

Um den Qualifikationsnachweis für das Impfrecht zu erwerben, sind mehr als sechs von zehn Apothekern bereit, entsprechende Schulungen zu absolvieren. Neben der erforderlichen Qualifikation für das Impfen selbst, ist es 98 Prozent der APOkix-Teilnehmer wichtig, dass Apotheker auch für den Umgang mit möglichen Impfzwischenfällen geschult werden. Ebenso viele sind dafür, dass das Honorar für die Impfdienstleistung zentral festgelegt wird und dieses für alle praktizierenden Apotheken gilt.

Chance für bessere Impfquoten

Gut drei Viertel der Apothekenleiterinnen und -leiter glauben, dass das Impfrecht für Apotheken eine positive Auswirkung auf die Impfquote haben würde. So ermöglicht die Dienstleistung aus Apothekersicht einen einfacheren Zugang zu Impfungen. Dadurch baut sie gleichzeitig eine mögliche Barriere ab, die Patienten bisher davon abgehalten hat, sich impfen zu lassen. Neben diesen Vorteilen, glauben acht von zehn APOkix-Teilnehmern, dass Impfungen in der Apotheke deren heilberufliche Kompetenz stärken würde.

Konjunkturindex: Pessimistischer Blick in die Zukunft

Auch im September entwickeln sich die Konjunkturindizes in unterschiedliche Richtungen. Zwar kann der Konjunkturindex für die aktuelle Apothekengeschäftslage wieder etwas zulegen und steigt auf 86,4 Punkte, der Blick auf die erwartete wirtschaftliche Lage in den kommenden zwölf Monaten fällt allerdings deutlich pessimistischer aus. So sinkt der Indexwert auf 65,8 Punkte. Nur noch einer von zehn Apothekern erwartet in den kommenden zwölf Monaten eine positive Entwicklung der Geschäftslage.

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Impfrecht für Apotheken

 

Die wichtigsten Zahlen im Überblick:

  • 61 Prozent der Befragten bewerten die Möglichkeit, als Apotheke mit entsprechender Qualifikation, spezielle Impfungen durchführen zu dürfen, positiv.
  • 65 Prozent der Befragten sind bereit für einen entsprechenden Qualifikationsnachweis eine Schulung zu absolvieren.
  • 80 Prozent der Befragten glauben, dass das Impfrecht für Apotheken die heilberufliche Kompetenz der Apotheken stärken würde.
  • 76 Prozent der Befragten können sich vorstellen, dass das Impfrecht für Apotheken die Impfquote verbessert.
  • Der Konjunkturindex für die aktuelle Geschäftslage steigt im September auf 86,4 Punkte.
  • Der Konjunkturindex für die erwartete Geschäftslage sinkt im September auf 65,8 Punkte.

Daten und Grafiken aus dieser Pressemitteilung dürfen nur im Rahmen journalistischer oder redaktioneller Zwecke genutzt werden. Die werbliche und kommerzielle Nutzung sowie Aufbereitung für eine vertragsbasierte Weitervermarktung ist untersagt. Dies gilt insbesondere für Statistikportale.

Über den APOkix

Der Apothekenkonjunkturindex APOkix des IFH KÖLN ist das Stimmungsbarometer im deutschen Apothekenmarkt. In den monatlichen Onlinebefragungen werden Apothekeninhaberinnen und -inhaber zur Einschätzung ihrer aktuellen und erwarteten Umsatzlage befragt. In monatlich wechselnden Zusatzfragen werden zudem aktuelle Marktthemen beleuchtet. Der APOkix wird unterstützt von der NOWEDA eG Apothekergenossenschaft und dem Deutschen Apotheker Verlag. Die aktuellen APOkix-Ergebnisse können unter www.apokix.de kostenfrei heruntergeladen werden.

 

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