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2018 landete der deutsche Markt für Werkzeuge und Maschinen mit einem Umsatzvolumen von fünf Milliarden Euro* auf einem Rekordniveau. Damit wurden so viele Werkzeuge und Maschinen in Deutschland verkauft wie seit 18 Jahren nicht mehr. Doch nach dem Rekordhoch droht nun für 2019 eine Talfahrt. Die ersten Hochrechnungen sprechen für einen Einbruch des Wachstums. Wie sich die Entwicklung in den einzelnen Warengruppen niederschlägt, zeigt der neue Branchenfokus Werkzeuge und Maschinen des IFH KÖLN.

Schon jetzt ist absehbar, dass das Marktvolumen für 2019 voraussichtlich um -1,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahr schrumpfen wird. Mit dieser aktuellen Entwicklung berechtigt sich die Frage, ob die positive Entwicklung der letzten Jahre für den Markt anhalten wird, oder ob der Branche ein nachhaltiger Wandel bevorsteht. Klar ist, dass der Markt für Werkzeuge und Maschinen bereits heute durch viele verschiedene brancheninterne und -externe Wechselwirkungen geprägt ist, die ihren Teil zur Marktentwicklung beitragen.

Entwicklung der Produktion von Werkzeugen und Maschinen

Werkzeuge und Maschinen: Produktion nur noch mit angezogener Handbremse

Die deutsche Werkzeug- und Maschinenindustrie hat im gesamtkonjunkturellen Zusammenhang und auch international eine herausragende Bedeutung. Werkzeuge aus Deutschland stehen weltweit für Qualität, was beim Blick auf die Exportquoten schnell deutlich wird. Dadurch gehen aber Handelskrieg und damit verbundene Strafzölle nicht spurlos an der Branche vorbei und erste Auswirkungen lassen sich auch auf Herstellerebene erkennen. Nach aktuellem Hochrechnungsstand scheint die positive Entwicklung im Jahr 2019 zwar anzuhalten, doch mit einem Plus von 0,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahr nur noch mit angezogener Handbremse.

Onlinehandel und Strukturwandel: Unsicherheiten für den Markt nehmen zu

Aber auch die heimischen, konjunkturellen Rahmenbedingungen werden für die Werkzeug-/Maschinenbranche immer unvorhersehbarer. Der Einzelhandel befindet sich im Strukturwandel. Insbesondere branchenfremde Anbieter aus dem Lebensmitteleinzelhandel oder Elektronikfachmärkte bauen den Vertrieb weiter aus. Hinzukommt, dass Hersteller und Händler vertikaler agieren und der Onlinehandel für Werkzeuge und Maschinen weiterhin wächst. Bereits heute verzeichnet das Konsumgütermarktfeld DIY/Garden/Construction im Branchenvergleich einen nicht zu vernachlässigenden Onlineanteil. Insbesondere die DIY-Branche hat sich in den letzten Jahren als einer der zentralen Wachstumsmärkte des E-Commerce hervorgetan. Damit nehmen die Unsicherheiten im Hinblick auf die künftige Entwicklung des Marktes zu.

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* zu Endverbraucherpreisen inkl. MwSt.

 

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