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Schnelligkeit ist in diesen Corona-Zeiten Trumpf. Die Situation im Handel verlangt von allen flexibles Handeln und vielfältige Anpassungen. So haben auch wir kurzfristig agiert und agil einen Business Hackathon auf die Beine gestellt. Was wir nach der Kreativphase schon jetzt sagen können: Es war ein superwichtiger Startschuss, bei welchem Tatendrang, Neugier, Diskussionsfreude und vor allem auch ein Gemeinschaftsgefühl die Teilnehmer*innen geeint haben.

Sich untereinander unbekannte Menschen, die zudem die unterschiedlichsten Hintergründe haben, zusammenzubringen, birgt immer gewisse Gefahren. Wenn dies dazu noch virtuell in einem für viele neuen Setting geschieht, hat es fast Explosionskraft. Doch am Retail Hack sehen wir: Neues zu wagen birgt so viele Chancen. Dies spiegeln auch die Rückmeldungen der Teilnehmer*innen wider, die uns erreicht haben: „Tolle Chance, dass so viele unterschiedliche Akteure zusammenarbeiten können“ und „Mit so vielen klugen Köpfen kreative Gedanken auszutauschen für eine gemeinsame Sache, ist eine super Sache“ sind dabei nur zwei beispielhafte Zitate.

„Gemeinsam agieren“ lautete somit auch das Motto, denn das Oberziel ist bei allen gleich: „Geschäftsmodelle für den Handel nach dem Shutdown entwickeln“. So beschäftigten sich die verschiedenen Arbeitsgruppen mit den Feldern Zielgruppen, Marketing & Vertrieb, Organisation, IT & Prozesse, Geschäftsmodellinnovationen und natürlich der Innenstadt. Über zwei Tagen hinweg haben 150 Teilnehmer*innen mitgewirkt und aus den vielfältigen Diskussionen sind am Ende 29 Ideen zur Bewertung bei der Jury gelandet.

 

Die Bewertung der Ideen steht noch aus, aber ein paar Learnings können bereits geteilt werden. Dabei sind diese nicht neu, doch tiefgreifend verinnerlicht sind sie (noch) bei den wenigsten. Daher lassen wir Bilder in Form von Zitaten sprechen:

„Der Mensch kann nicht zu neuen Ufern aufbrechen, wenn er nicht den Mut aufbringt, die alten zu verlassen.“ (André Gide, französischer Schriftsteller)
Es braucht Mut, neue Dinge ausprobieren. Hierbei kann es keine Erfolgsgarantie geben und viele Ansätze werden Schiffbruch erleiden. Aber dieses Lernen kann für die nächste „Fahrt“ genutzt werden.

„Lernen ist wie Rudern gegen den Strom. Hört man damit auf, treibt man zurück.“ (Laotzi, chinesischer Philosoph)
Es reicht nicht aus, einmal etwas anderes zu machen. Dies ist ein fortlaufender Prozess, der immer schnellere Geschwindigkeiten annimmt. Es gilt uns selbst und unsere Organisationen in die Lage zu versetzen, mit offenem Mindset „weiter zu rudern“.

„Machen ist wie wollen – nur krasser!“ (Unbekannt)
Es braucht eine Machermentalität. Eine theoretische Diskussion der Gründe, die dagegen sprechen, bringt keinen Fortschritt. Mit Mut Dinge anzupacken und zu lernen, sollte daher das Credo für den Handel sein.

 

Die Innovationskraft ist ein zartes Pflänzchen. Wir durften in der vergangenen Woche erleben, was damit bereits möglich ist. Die gegenseitige Unterstützung und Zusammenarbeit im Handel wird das Wachstum dieser weiter befeuern – sei es bei gegenseitigen Erklärungen, Synergien in der Zusammenarbeit oder der gemeinsamen Umsetzung. Für diesen mutigen ersten Schritt möchte ich mich daher bei allen Teilnehmer*innen bedanken. Aber auch bei allen Mentor*innen für die engagierte Begleitung und bei allen Partnern für die Unterstützung.

 

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