Mit den stetigen Veränderungen der Onlinewelt wachsen die Möglichkeiten der Kundenansprache für Händler. Doch mit den angebotenen Services steigen auch die Anforderungen der Konsumenten. Kunden wollen mehr und mehr auch entertaint werden und sind Fans von Vielseitigkeit, auch bei der Kanalwahl.
Eltern kaufen und informieren sich auf verschiedenste Art und Weise. Denn sie sind schließlich so häufig wie kaum jemand anderes mit völlig neuen Situationen konfrontiert. Der Pool an Informationsmöglichkeiten für (werdende) Eltern ist riesig und bietet Hilfe für jede noch so neue Lebenslage. Da kann die Informationssuche beispielsweise über Gruppen und Neuigkeiten auf Facebook oder Instagram erfolgen. Auch Blogs einer werdenden oder erfahrenen Mutter stoßen auf offene Ohren. Selbiges gilt für Apps, die über die Entwicklung der Kleinsten informiert, oder Videotagebücher auf Plattformen wie YouTube. Eltern sind eigentlich für jede Hilfe dankbar und fühlen sich oft von (virtuellen) Gleichgesinnten verstanden. Nützliche Tipps sind daher immer gerne gesehen.
Enden kann die Informationssuche schlussendlich im Online-Shop. Und auch hier treffen hilfreiche Produktbündel auf Begeisterung. Vorgefertigte Listen mit Produkten und Dienstleistungen zu verschiedensten Mottos, wie der Babyparty oder dem ersten Geburtstag, bieten nicht nur Inspiration, sondern auch Hilfe für verschiedenste Lebenslagen der Eltern von heute. Das kurbelt auch den Onlineumsatz an. Während im Jahr 2015 rund 25 Prozent des Marktvolumens und damit rund 1,7 Milliarden Euro für Baby- und Kinderausstattung online umgesetzt wurden, erwarten unsere Experten für das Jahr 2018 bereits einen Onlineumsatzanteil von 27 Prozent (ca. 1,9 Milliarden Euro).
Aber Obacht liebe Händler: Information ist nicht gleich Kauf. Auch Eltern wechseln zwischen verschiedenen Kanälen, so dass auch hier eine optimale Verknüpfung zwischen online und offline bedeutend ist, um Mama und Papa zum Kauf zu bewegen.
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