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Topmarken der PBS-Branche unterstützen mit ihren Websites das stationäre Händlernetz. Das zeigt der aktuelle ECC-Markenmonitor in Zusammenarbeit mit Commerce Connector. Der Online-Direktvertrieb ist dagegen wenig verbreitet. In puncto Service besteht oft noch Nachholbedarf, überzeugen können jedoch insbesondere Lamy, Herma und Pelikan.

Köln, 30. April 2015 – In der Branche für Papier-, Büro- und Schreibwaren (PBS) ist der Online-Direktvertrieb wenig verbreitet, wie die Ergebnisse des aktuellen ECC-Markenmonitors in Zusammenarbeit mit Commerce Connector zeigen. Mit Lamy, Stabilo und Filofax werden aktuell drei der untersuchten Marken über einen eigenen Online-Shop vertrieben. Pelikan, Faber-Castell, Herma, Leitz, Staedtler und Sigel verweisen Kaufinteressierte stattdessen an andere Online-Händler wie Amazon oder Otto Office. Auch edding bietet diese Online-Weiterleitung in einem Sortimentsbereich an.

Starke Händlernetzunterstützung


Die Unterstützung des stationären Händlernetzes ist in der PBS-Branche dagegen weit verbreitet: Neun von zehn untersuchten Markenwebsites halten Informationen zu lokalen Händlern bereit, bei denen man ihre Produkte erwerben kann – auch wenn  die Händlersuche bei Staedtler und edding nur für Teile des Sortiments möglich ist. Lamy, Stabilo, Faber-Castell, Leitz, Sigel, Staedtler und edding haben zudem interaktive Karten implementiert, auf denen das nächstgelegene Geschäft komfortabel gesucht werden kann.

„Dass nahezu alle Hersteller sowohl Online-Kaufoptionen bieten als auch über stationäre Händler informieren, ist aus Endkundenperspektive sehr komfortabel und hilfreich – gerade in einer Branche mit breiten Sortimenten wie PBS“, so Markus Röse, Geschäftsführer der Commerce Connector GmbH.

Insbesondere Lamy, Herma und Pelikan punkten mit Services für Eltern und Schüler


In Sachen Service zeigen einige Websites noch deutliches Potenzial. Überzeugen können jedoch insbesondere die Online-Präsenzen von Lamy, Herma und Pelikan. So bietet Lamy eine App an, die Kinder beim Schreibenlernen unterstützt. Mit der Herma-App können passgenau Schutzumschläge für bestimmte Schulbücher gesucht werden. Die Pelikan-Website punktet mit einem Servicebereich, in dem Eltern schulpflichtiger Kinder Tipps und Tricks rund um die Schulzeit ihrer Sprösslinge erhalten.

„Zusätzliche Inhalte wie Ratgeber steigern den Mehrwert einer Website erheblich und zahlen auf die Kundenbindung ein. Dazu bieten sich z. B. auch Angebote zur Individualisierung der Produkte an – das ist gerade bei einem hohen Standardisierungsgrad wie in der PBS-Branche eine elegante Möglichkeit, um eine emotionale Bindung zur Marke zu schaffen“, so Dr. Eva Stüber, Leiterin Research & Consulting ECC KÖLN.

Hier finden Sie weitere Informationen zu den aktuellen Ergebnissen des ECC-Markenmonitors.


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Über den ECC-Markenmonitor


Der ECC-Markenmonitor untersucht, inwieweit Markenhersteller einerseits ihr Händlernetz durch Promotion auf ihrer Marken-Website unterstützen und inwieweit sie andererseits ihre Produkte über einen eigenen Online-Shop vertreiben. Hierfür werden ausgewählte Branchen analysiert, wobei jeweils zehn Topmarken in die Analyse einbezogen werden. Die Ergebnisse der Analyse ermöglichen eine grobe branchenspezifische Eingliederung der Herstellermarken in ein Portfolio.

Hier finden Sie weitere Informationen.

 

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