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Das Bewusstsein für Nachhaltigkeit ist fest in den Köpfen der Konsumentinnen und Konsumenten verankert und gewinnt selbst in Krisenzeiten an Bedeutung. Schon fast 60 Prozent der Menschen in Deutschland haben ein ausgeprägtes Nachhaltigkeitsbewusstsein entwickelt, und knapp 40 Prozent zählen sich bereits zu nachhaltigkeitsorientierten Käuferinnen und Käufern. Entsprechend wird zunehmend gefordert, dass Nachhaltigkeit auch im Handel eine größere Rolle spielt und dass Einzelhandelsunternehmen nachhaltig agieren. In einer ECC KÖLN Umfrage gaben 48 Prozent der Befragten an, dass es ihnen wichtig sei, dass Handel und Hersteller klare Positionen zu Nachhaltigkeitsthemen beziehen. Dabei geht es nicht nur um nachhaltig produzierte Produkte in den Regalen, vielmehr rückt ganzheitlich nachhaltiges Agieren im Sinne ökonomischer, ökologischer und sozialer Aspekte in den Mittelpunkt.
Im Zuge der gestiegenen Inflation gewinnt auch der Preis zunehmend an Relevanz, wodurch Konsumverzicht und Wiederverwendung an Bedeutung gewinnen. Besonders der Secondhand-Markt erlebt ein starkes Wachstum. Allein im Jahr 2022 konnte in verschiedenen Branchen ein Umsatzvolumen von knapp 15 Milliarden Euro erzielt werden. Treiber dieser Entwicklung ist vor allem die junge Zielgruppe, die Secondhand-Produkte nicht nur aus Nachhaltigkeitsgründen kauft, sondern auch, um Geld zu sparen. Denn nachhaltiges Leben ist gegenwärtig noch teuer und für viele Menschen nicht durchgängig realisierbar. Dadurch befinden sich Konsumentinnen und Konsumenten bei ihrer Kaufentscheidung derzeit häufig in einem Spannungsfeld zwischen dem Wunsch nachhaltiger zu leben und der eigenen finanziellen Realität. Innovative Lösungen müssen her, um dieses Spannungsfeld zu miniminieren und Nachhaltigkeit im Einzelhandel voranzutreiben. Beispiele für nachhaltige Innovationen im Handel gibt es ja durchaus.
Eines ist klar: Eine Nachhaltigkeitsstrategie, sei es ökologisch, ökonomisch oder sozial, wird für B2B-Unternehmen genauso wie für B2C-Unternehmen zu einer unverzichtbaren Säule und kann nebenbei zum Wettbewerbsvorteil werden. Beispiel B2B: Obwohl dem Thema Nachhaltigkeit unternehmensseitig insgesamt eine hohe Relevanz zugesprochen wird und 67 Prozent der für eine Studie des ECC KÖLN befragten B2B-Unternehmen angeben, eine Nachhaltigkeitsstrategie zu verfolgen, zeigt sich in der Praxis oft noch Optimierungsbedarf. Dieses Bild wird durch den weit verbreiteten Verdacht des Greenwashings verstärkt: So glaubt die große Mehrheit (87 %) der B2B-Unternehmen, dass Nachhaltigkeitsinformationen und entsprechende Maßnahmen oftmals nur für Marketingzwecke kommuniziert, letztendlich aber nicht umgesetzt werden.
Es ist also an der Zeit zu handeln und gemeinsam eine bessere Zukunft zu gestalten. 81 Prozent der B2B-Unternehmen in Deutschland sind fest davon überzeugt, dass das Rezept für die Zukunft darin besteht, wirtschaftlich erfolgreich zu sein, WEIL nachhaltig agiert wird.
Das ECC KÖLN nimmt mit dir zusammen das Thema Nachhaltigkeit im Handel genauer unter die Lupe. Wir schauen der Zielgruppe in den Kopf und ergründen beispielsweise, wie sie Nachhaltigkeit im Einzelhandel, die Nachhaltigkeitsbemühungen von B2B-Unternehmen und nachhaltige Handelskommunikation wahrnimmt und wie Kaufentscheidungen auf dieser Basis zustande kommen. Welches Image hat welche Marke in puncto Nachhaltigkeit? Und was muss ein nachhaltiges Produkt mitbringen? Zusammen ergründen und erarbeiten wir Antworten.
Kundenentscheidungen #Verstehen: Wie ticken Kundinnen und Kunden, wie ist ihre Wahrnehmung und was heißt das für dein Unternehmen und deine Vertriebsstrategie? Durch Befragungen und Interviews sind wir nah an deiner Kundschaft und dem Markt.
Aktivitäten #Planen: Wir berechnen Potenziale, leiten Kundenanforderungen ab, zeigen Handlungsmöglichkeiten auf und schauen uns dein Geschäftsmodell an.
Ein nachhaltiges Projekt #Machen? Super! Gemeinsam finden wir den richtigen Ansatz für deine Fragestellung.