Das Marktvolumen des Do-It-Yourself-Markts (DIY) in der EU 27 lag 2014 bei 686 Milliarden Euro über alle Kernsortimente (Heimwerken, Baustoffe, Garten) hinweg – von der Schraube über die Geranie und den Ziegelstein bis hin zur Teichpumpe und der Tapete. Damit konnte der DIY-Markt nach den beiden Negativjahren 2012 und 2013 im Jahr 2014 wieder an Umsatz zulegen. Über alle Warengruppen hinweg betrug das Plus 1,5 Prozent bzw. 10,2 Milliarden Euro.
Hinter diesen Werten verbergen sich aber durchaus sehr unterschiedliche Entwicklungen in den einzelnen Ländern der EU. Hier reicht die Bandbreite bezüglich der Wachstumsrate 2014 von -5,2 Prozent in Finnland bis hin zu +8,0 Prozent in Malta. In den meisten Ländern stand 2014 ein positives Vorzeichen vor der Umsatzveränderungsrate, in nur fünf Ländern waren Umsatzrückgänge zu beobachten. Im Vergleich dazu: 2013 wiesen noch 17 Länder eine Negativentwicklung auf. So zog insbesondere in den südlichen Ländern 2014 die Nachfrage wieder an. Aber auch die positive DIY-Konjunktur 2014 in umsatzstarken Ländern wie Deutschland, Großbritannien oder Polen gab dem DIY-Markt Auftrieb.
Der Blick auf die Entwicklungen in den Warengruppen zeigt, dass das Gesamtwachstum 2014 auf stabilen Füßen stand. In 17 der insgesamt 21 Warengruppen wurden Umsatzzuwächse in der EU erzielt. Besonders erfreulich endete das Jahr für die Segmente Eisenwaren/Beschläge, Werkzeuge/Maschinen, Bodenbeläge und Gartengeräte/-maschinen.
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