Wie entwickelt sich der B2B-Markt, speziell in den Bereichen Onlinehandel und E-Commerce? In den letzten zwölf Monaten haben unsere B2B-Expert:innen vom IFH KÖLN und ECC KÖLN mit zahlreichen Studien und Marktdaten deutlich gemacht: Der Online-B2B-Handel wächst enorm und immer mehr Kundenanforderungen und Strategien aus dem B2C findet man auch in der B2B-Welt wieder. Als krönender Jahresabschluss wurden zwei unserer Kolleg:innen vom IFH KÖLN und ECC KÖLN von der Internet World Business zu den zwölf deutschen B2B-Fachleuten gekürt, die man auf dem Schirm haben sollte. Gemeinsam mit einem starken B2B-fokussierten Team und zahlreichen Studieninitiator:innen konnten 2022 u. a. folgende Studien zu diversen B2B-Trendthemen veröffentlicht werden:
Um euch als starker Community-Partner durch die Entwicklungen der B2B-Vermarktung erfolgreich zu navigieren und auf die Zukunft vorzubereiten, haben wir exklusiv für unsere ECC CLUB Mitglieder die wichtigsten B2B-Zahlen, Daten und Content aus den gesamten Studienprodukten des IFH KÖLN und ECC KÖLN des letzten Jahres in unserer Rückblicksstudie zusammengefasst. Die wichtigsten Themen im Überblick:
- Starkes B2B-Wachstum online – auch für 2023
Im letzten Jahr konnten wir mit unserem B2B-Marktmonitor (an dieser Stelle nochmal danke an Adobe, Creditreform und Intershop) seit 2018 endlich wieder beeindruckende Zahlen zum B2B E-Commerce liefern: Durchschnittliche Wachstumsraten von 25 Prozent im Internethandel über digitale Onlineshops und Markplätze sprechen für sich. Das zeigt: Kunden nutzen vor allem die Möglichkeiten des B2B-Onlinehandels, die das Wachstum in diesen Bereichen nochmal ordentlich steigern.
- B2B-Kund:innen erwarten Customer Experience im Onlinehandel und E-Commerce wie im B2C
Auch 2022 sind die Kundenanforderungen an B2B-Onlineshops und digitale Marktplätze gestiegen und läuten somit die Zukunft des B2B-Handels ein. Vieles ist von Google und Amazon erlernt und wird auch im beruflichen Umfeld erwartet. Neben nützlichen Websitefunktionen in Form von Services sind auch weiche Faktoren wie Shop-Navigation à la „Artikel hinzufügen“, detaillierte Produktinsights oder Zahlungsmodalitäten mittlerweile enorm wichtig und somit kaufentscheidend.
- To B or not 2B: Gute Marketing- und Digitalstrategie entscheidend
B2B-Einkäufer:innen werden zunehmend jünger und sind mit digitaler Marketingansprache groß geworden. Dazu zählt u. a. die Kundenansprache über Soziale Medien – auch im beruflichen Umfeld wie bspw. über das weltweite Berufsnetzwerk LinkedIn. B2B-Unternehmen kommen nicht mehr drumherum, sich mit Websites, E-Commerce und Marketing Automation sowie diversen digitalen Marketing- und Kommunikationsinstrumenten auseinanderzusetzen, um die Gunst der Kund:innen zu gewinnen.
- Neben Trends zählt auch Nachhaltigkeit, ESG und Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz zu wichtigsten B2B-Wachstumsfaktoren
Gepusht durch die Fridays for Future Bewegung entwickelten sich Vorstellungen rund um einen nachhaltigen Lebensstil von einer Trendbewegung immer mehr zum Lebensstil – insbesondere bei jungen Customern, welche im Bereich des B2B zunehmend relevanter werden. Zudem sorgt der Gesetzgeber dafür, dass sich immer mehr B2B-Unternhemen neben neuen Online-Trends mit dem Thema Nachhaltigkeit in ihren Lieferketten auseinandersetzen müssen – Tendenz für 2023+ stark steigend.
- Vor Ukraine-Konflikt waren Lieferketten noch Hauptherausforderung im B2B-Wachstum
Die Blockade des Suezkanals im März 2021 hatte erheblichen Einfluss auf die Lieferketten vieler B2B-Unternehmen: Dies bestätigt mehr als die Hälfte der befragten Unternehmen. Bei Großhändlern ist dieser Anteil noch größer. Grundsätzlich werden im Bereich Supply Chain einige Faktoren als zukünftige Herausforderung angesehen. Insbesondere die durch den Ukraine-Konflikt hohen Treibstoff-/ und Energiepreise werden nicht nur aktuell, sondern auch zukünftig als eine große Herausforderung auf Wachstums- und Umsatzebene angesehen.
- Aktuelle Krisen durch den Ukraine-Konflikt: Dämpfer für Wachstum im B2B-Handel
Wir alle waren schockiert und sprachlos über den Kriegsbeginn in der Ukraine am 24.02.2022. Während sich die Gedanken natürlich immer noch um die Menschen in der Ukraine drehen, hatte und hat der Krieg aber auch weitreichende Folgen für die B2B-Handelswelt: Starke Preiserhöhungen, eine erwartete Energiekrise und Konjunkturverschiebungen erschüttern aktuell den Handel. Diese Entwicklungen haben zur Folge, dass beispielsweise auch der Anstoß neuer Digitalisierungsprojekte im E-Commerce und Onlinehandel allgemein seit Kriegsbeginn abgenommen hat. Die Handelswelt ist aufgrund der aktuellen Schwierigkeiten vorsichtiger und kämpft gegen die Folgen des Kriegs an.
- Innovative Trends im B2B
Durch die Umfirmierung von Facebook in Meta wurden neue innovative Trends im Onlinehandel eingeläutet. Doch es muss nicht gleich das Metaverse sein. Auch aktuelle Entwicklungen im E—Commerce und Onlinehandel wie die Einführung und Optimierung von Kundenportalen oder die Relevanz von Chatbots zur Verbesserung der Kontaktaufnahme und de Kundenerlebnisses beschäftigen den B2B-Handel. Vor allem Aspekte rund um die Personalisierung zeigen Mehrwerte auf: Über zwei Drittel stufen beispielsweise Produktkonfiguratoren im Bereich der B2B-Vermarktung mindestens als sehr wichtig ein, wenn es darum geht ein besonderes Kundenerlebnis zu gewährleisten.
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