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© Benoit Daoust Shutterstock

Seit nun mehr als drei Wochen sind zahlreiche Geschäfte aus den verschiedensten Branchen von den Shutdown-Maßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus betroffen. Die Debatten um die Lockerung der Maßnahmen sind in vollem Gange, dennoch wird seitens der Politik immer wieder an die Geduld aller appelliert. Nicht nur Unternehmen selber haben deshalb Angst um ihre Zukunft.

Der dritte „Corona Consumer Check“ zeigt: Viele Konsument*innen befürchten ebenfalls, dass stationäre Geschäfte die Coronakrise nicht überleben. 59 Prozent der befragten Konsumentinnen und Konsumenten haben die Befürchtung, dass stationäre Geschäfte als Folge der Krise ihre Türen für immer schließen müssen. Lediglich 6 Prozent haben die Hoffnung, dass die Geschäfte in den Innenstädten weiter bestehen können.

Anders sehen die Zahlen bei Onlineshops aus: Nur 11 Prozent der Befragten sind der Meinung, dass Onlineshops schließen werden. Gleichzeitig gehen 58 Prozent davon aus, dass Onlineshops die Coronakrise überleben werden.

Interessanterweise gibt es dabei durchaus Unterschiede bei den Altersgruppen: Die 18 bis 29 Jährigen Konsument*innen haben weniger Befürchtungen um die stationären Geschäfte, gleichzeitig jedoch mehr Angst, dass Onlineshops schließen werden. Dies spiegelt ihre üblichen Shoppinggewohnheiten wider. Der Onlinekauf ist für diese Altersgruppe eine Selbstverständlichkeit. Insgesamt weisen die Zahlen also darauf hin, dass die Konsument*innen in der Krise zunächst auf den von Ihnen stärker bevorzugten Kanal schauen.

Fazit

Ein Großteil der Verkaufsstellen des stationären Handels in den Nonfood-Branchen ist derzeit von den Shutdown-Maßnahmen betroffen. Konsument*innen können also, selbst wenn sie wollten, derzeit in vielen Bereichen gar nicht stationär einkaufen. Gleichzeitig verlagern sich die Einkäufe laut derzeit aber auch viel mehr nicht in den Onlinehandel, wie auch unser Corona Consumer Check in seiner ersten Ausgabe zeigte. Befürchtungen um beide Verkaufskanäle haben daher ihre Daseinsberechtigung.

Mehr zu dem Thema?

Mehr Informationen zum „Corona Consumer Check“ sowie die komplette Studie zum Download gibt es unter: https://corona.ifhkoeln.de/

Basierend und ergänzend zum Corona Consumer Check bieten wir am 14 April im Rahmen unserer ECC WEBINAR DAYS ein weiteres spannendes Webinar an, zu dem Sie sich kostenfrei anmelden können:

14. April, 14 Uhr: „GAMECHANGER Corona – Disruption im Einzelhandel“ mit Dr. Kai Hudetz, Geschäftsführer IFH KÖLN, und Jochen Schnell, Geschäftsführer Schnell Consult. HIER anmelden.

Hier gelangen Sie außerdem zu unserem INFOBLOG mit noch mehr Infos rund um die Auswirkungen von Corona auf den Handel.

 

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