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Von Schnullern und Kinderwagen über Bekleidung bis hin zu Möbeln und weiterem Zubehör bietet der Handel ein riesiges Warenangebot rund um das Wohlergehen für die Kleinsten. Welche Produkte besonders gefragt sind, wird bei einem Blick auf die Umsatzentwicklung der 15 Warengruppen im Markt für Baby- und Kinderausstattung deutlich. So ist der Umsatz der Ausstattungskernmärkte – Mobilität, Möbel und Haus sowie Erstausstattung – zwischen 2011 und 2016 insgesamt um 17 Prozent gestiegen. Damit ist dieser Bereich mehr als doppelt so stark gewachsen wie Baby- und Kinderbekleidung inklusive Schuhen und Accessoires. Das zeigt der neue „Branchenfokus Baby- und Kinderausstattung“, mit dem das IFH KÖLN und die BBE Handelsberatung einen detaillierten Blick auf die Marktentwicklung werfen.

Innovative Schulranzen und Rucksäcke für den Nachwuchs haben sich indes zu einem wahren Kassenschlager entwickelt: In den vergangenen fünf Jahren ist der Umsatz dieser Warengruppe insgesamt um 42 Prozent gestiegen. Auch 2016 gehörten die Kinderschulranzen und Rucksäcke zu den Treibern des Marktes und konnten allein im vergangenen Jahr um knapp sieben Prozent zulegen. Zudem sorgt das Motto „Safety first“ 2016 für eine positive Entwicklung in der Warengruppe Sicherheit. Alltagshilfen wie Babyfone oder Treppenschutzgitter stehen hier weit oben auf der Einkaufsliste für die Sprösslinge.

Vielfältige Vertriebswege für Baby- und Kinderausstattung

Ein Blick auf die Vertriebskanäle im Markt für Baby- und Kinderausstattung zeigt: Der größte Anteil des Marktes entfällt 2016 mit gut 22 Prozent auf den nicht-kinderspezifischen Bekleidungsfachhandel bzw. die Bekleidungsfilialisten. Darauf folgen sonstige Anbieter und ebenfalls wenig kinderspezifische Vertriebsformen wie der Schuhfachhandel. Der spezifische Fachhandel für Baby- und Kinderausstattung hält im Vergleich dazu eher niedrige Anteile.

Die Nutzung der vielfältigen Vertriebswege hat verschiedenen Gründe. Zunächst bringt die breite Produktpalette entsprechende produktspezifische Vertriebswege mit sich, zum Beispiel Baby-Fachmärkte sowie Spielwaren-, Bekleidungs-, Schuh- und Sportfachhändler. Des Weiteren sorgt die große Altersspanne – vom Baby bis zum jungen Teenager – dafür, dass die Produkte auf so vielfältigen Kanälen vertrieben werden. Hinzu kommen die verschiedenen Qualitäten und Preissegmente der Angebote.

Gesamtmarkt weiter auf Wachstumskurs

Das Gesamtvolumen des Marktes für Baby- und Kinderausstattung liegt 2016 bei rund 7,2 Milliarden Euro. Damit knüpft die Branche an die wachstumsstarken Vorjahre an. Insgesamt ist das Marktvolumen von 2011 bis 2016 um zehn Prozent gestiegen. Diese positive Entwicklung wird sich Prognosen zufolge auch künftig fortsetzen, denn durch die wieder wachsende Kinderanzahl in Deutschland nimmt auch die potentielle Nachfrage an Produkten für den Nachwuchs zu.

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Der „Branchenfokus Baby- und Kinderausstattung 2017“ des IFH KÖLN in Zusammenarbeit mit der BBE Handelsberatung liefert detaillierte Zahlen, Daten und Fakten zum Markt.

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