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Fünf der Top-10-Herstellermarken von Baby- und Kinderausstattung werden über einen eigenen Online-Shop vertrieben, so die Ergebnisse des aktuellen ECC-Markenmonitors in Zusammenarbeit mit Commerce Connector. Die Mehrheit der untersuchten Marken-Websites unterstützt das stationäre Händlernetz durch Suchfunktionen und Kontaktdaten der Händler. Die Produktpräsentation auf den Websites ist durchweg ansprechend, an einigen Stellen aber ausbaufähig.

Köln, den 28. August 2014 – Marken-Websites sind für viele Verbraucher eine wichtige Anlaufstelle bei der Produktrecherche – eine Chance für Hersteller, ihre Markenartikel anschaulich zu präsentieren und Kunden gezielt zu Händlern oder auch in den eigenen Online-Shop zu leiten. Der ECC-Markenmonitor von ECC KÖLN und Commerce Connector untersucht regelmäßig, wie Hersteller verschiedener Branchen diese Möglichkeit auf ihren Marken-Websites nutzen. Dieses Mal im Fokus: Die Top-10-Herstellermarken von Baby- und Kinderausstattung.

Die Produktpräsentation ist auf allen untersuchten Websites durchaus gelungen, auch wenn es in einigen Punkten Verbesserungspotenzial gibt. Besonders kundenfreundlich sind Zoom-Funktionen – von Hauck sehr gut umgesetzt – sowie anschauliche Produktvideos, wie sie von Chicco, Hauck, Stokke, Maxi Cosi und Bugaboo präsentiert werden. Dank einer umfassenden Präsentation können Kunden interessante Produkte besser einschätzen – das kann die Kaufbereitschaft online wie offline erhöhen. Auch Kundenbewertungen sind in dieser Hinsicht wünschenswert. Diese Funktion fehlt jedoch bei allen untersuchten Herstellermarken. „Vielen Eltern fiele die Kaufentscheidung sicher leichter, wenn andere Mütter und Väter die Produkte bereits getestet und für gut befunden hätten“, so Dr. Kai Hudetz, Geschäftsführer des IFH KÖLN.

Online-Direktvertrieb nicht weit verbreitet


Fünf der zehn untersuchten Marken werden über einen eigenen Online-Shop vertrieben: Steiff, Bellybutton, Sterntaler, Bugaboo und Stokke. Bei der Hälfte der Herstellermarken – Chicco, Hauck, Teutonia, Maxi Cosi und Geuther – gibt es keinen Online-Direktvertrieb. Hauck verweist kaufinteressierte Website-Besucher jedoch auf eine Reihe bekannter Online-Händler, z. B. Babywalz und Baby-Markt.

„Produktvarianten, Sicherheitsstandards und Preis-Leistung werden von Eltern häufig online zur Kaufvorbereitung recherchiert. Marken-Websites, die hier mit umfassenden Informationen aufwarten, können zusätzlich punkten, wenn sie Konsumenten einen Weg zum Kaufabschluss online bieten. Nicht zuletzt, da Produkte dieser Kategorie breit im Online-Handel erhältlich sind“, so Markus Röse, Leiter Business Development der Commerce Connector GmbH.

Informationen zu stationären Händlern, die eigene Produkte anbieten, halten neun von zehn untersuchten Marken-Websites bereit. Alle diese Online-Auftritte haben eine Händlersuchfunktion eingebettet, die u. a. Adressen und Telefonnummern von Händlern vor Ort bereithält. Darüber hinaus zeigen sich deutliche Unterschiede bei der Händlernetzunterstützung: Maxi Cosi, Teutonia, Bugaboo und Stokke zeigen ergänzend die Standorte der Händler auf einer interaktiven Karte an; eine statische Karte findet sich auf der Chicco-Website. In puncto Händlernetzunterstützung gibt es also deutliches Optimierungspotenzial – insbesondere bei Sterntaler, das als einziges untersuchtes Unternehmen online keine Informationen zu stationären Händlern bereitstellt.

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Über den ECC-Markenmonitor


Der ECC-Markenmonitor untersucht, inwieweit Markenhersteller einerseits ihr Händlernetz durch Promotion auf ihrer Marken-Website unterstützen und inwieweit sie andererseits ihre Produkte über einen eigenen Online-Shop vertreiben. Hierfür werden zwölf ausgewählte E-Commerce-Branchen analysiert, wobei jeweils zehn Top Player in die Analyse einbezogen werden. Die Ergebnisse der Analyse ermöglichen eine grobe branchenspezifische Eingliederung der Herstellermarken in ein Portfolio.

Hier finden Sie weitere Informationen.

 

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