Im dritten Talk B2BOOST Innovation Talk in Zusammenarbeit mit Intershop stehen die B2B-Onlinemarktplätze im Fokus. Tobias Giese, Executive VP Customer Lifecycle bei Intershop, bringt Insights aus dem Kundencase mit MIVO mitarbeitervorteile mit. Unterstützt wird er dabei von Thomas Zimmermann und Stefan Schmidt, beide von Kunde MIVO mitarbeitervorteile sowie Tino Liebich und Patrick Luetjens von den Umsetzungspartnern Smart Commerce und MIRAKL. Im Vorabinterview erfahren Sie, was Sie am 3. November erwarten können.
B2B-Unternehmen, die auf Onlinemarktplätze setzen, werden in den nächsten Jahren ein starkes Wachstum des digitalen Umsatzes verzeichnen können. Warum sind gerade sie für den Erfolg so wichtig?
Durch das Onboarden einer Vielzahl von Geschäftspartnern und Lieferanten auf einer Plattform wird das Angebot für die Kund:innen verbessert. Einerseits werden mehr Kategorien und Themenfelder abgedeckt, also quantitativ verbessert: B2B-Kund:innen haben Bedarfe an einer Vielzahl von Produkten. Bekommen sie alles an einer Stelle, erhöht das die Kundenbindung.
Andererseits können auf einem Onlinemarktplatz alle teilnehmenden Partner sehr einfach lukrative Sonderangebote offerieren. Das steigert die Attraktivität und den Umsatz über den Onlinemarktplatz langfristig – auch im B2B.
Gartner bestätigt das: Bis 2023 werden Firmen, die seit mehr als einem Jahr Unternehmensmarktplätze betreiben, einen Anstieg des digitalen Umsatzes von mindestens zehn Prozent verzeichnen. Damit ist klar, dass Unternehmen ohne Einbindung ihrer Geschäftspartner auf wertvollen Umsatz verzichten.
Was gilt es beim Eintritt auf Onlinemarktplätze zu beachten? Welche Unterschiede gibt es zwischen B2C und B2B?
Bei beiden Modellen steht eine Sache im Mittelpunkt: die Zielkundschaft. Deren Motivation, Umfeld und Ziele zu kennen, hat die höchste Priorität. Im B2BOOST Innovation Talk sprechen wir mit MIVO. Deren Zielpublikum sind keine klassischen B2C- oder B2B-Kund:innen, sondern eine Art Hybridpersona. Mitarbeiter:innen eines Unternehmens, die aber die Befriedigung eines eher typischen konsumentenorientierten Wunsches – dem Identifizieren und Kauf eines perfekten Schnäppchens – zum Ziel haben.
Das Integrieren der Geschäftspartner folgt also immer dem konkreten Kundenmehrwert: Welche Produkte und Schnäppchen bringen die beste Aufmerksamkeit, Traffic und im Endeffekt die Conversion? Nur durch das permanente Anbieten von diesen Sonderangeboten kann sich der Marktplatz vom Wettbewerb abheben und weiterwachsen – sei es in Bezug auf teilnehmende Unternehmen, Gesamtumsatz oder Produktpartner.
Was erwartet die Teilnehmer:innen bei den dritten B2BOOST Innovation Talks am 3. November?
Wir zeigen den Weg auf vom Gutscheinportal zu einem etablierten B2B2C-Onlinemarktplatz. In dem Zuge klären wir auf, welches die wichtigsten Schritte der Zielkundendefinition sind, wie das Partner-Onboarding funktioniert und geben natürlich ganz praktische Best-Practices und Verbesserungsmaßnahmen mit.
Jedes Unternehmen, das gerade einen B2B- oder B2C-Shop betreibt, aber Ambitionen hat, über Geschäftspartner mit einem Onlinemarktplatz zu wachsen, wird sehr spannende Insights bekommen. Es lohnt sich!
