Wie weit sind B2B-Unternehmen hinsichtlich der Digitalisierung von Rechnungsprozessen und wie beurteilen sie elektronische Rechnungen? Das nehmen ECC KÖLN und IntelliShop in der aktuellen Erhebung des B2B E-Commerce Konjunkturindex unter die Lupe.
B2B-Unternehmen sehen hohen Nutzen elektronsicher Rechnungen
Mehr als 90 Prozent der befragten B2B-Unternehmen bezeichnen die elektronische Rechnungsstellung als weiteren wichtigen Schritt hin zum papierlosen Büro. Dementsprechend sehen sie als Hauptvorteile elektronischer Rechnungen auch Umweltschonung und Kosteneinsparungen. Aber auch die Optimierung der IT-gestützten Prozessabläufe ist ein wichtiger Treiber hin zur elektronischen Rechnungsstellung.
Rund 15 Prozent der befragten B2B-Unternehmen übermitteln ihren Kunden heute schon ausschließlich elektronische Rechnungen. Weitere 79 Prozent geben an, nicht nur Papierrechnungen, sondern auch elektronische Rechnungen zu verschicken. Nur die Wenigsten, sechs Prozent, setzen noch ausschließlich auf Papierrechnungen.
Mangelnde Akzeptanz der Kunden behindert vermehrte elektronischer Rechnungsstellung
Auch wenn B2B-Unternehmen selbst den hohen Nutzen elektronischer Rechnungen erkennen, verhindert häufig die fehlende kundenseitige Akzeptanz den Ausbau der elektronischen Rechnungsstellung. Für 86 Prozent der Befragten ist dies der Hauptgrund, warum keine oder nicht häufiger elektronische Rechnungen versendet werden. Seltener werden interne Faktoren, wie eine unzureichende IT-Infrastruktur, Sicherheitsbedenken oder Probleme bei der Archivierung, als Gründe gegen eine Forcierung genannt.
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