Unsere jüngst veröffentlichte Studie „B2B-Marktmonitor 2022“ gemeinsam mit Adobe, Creditreform und Intershop macht deutlich: Die Relevanz des E-Commerce im B2B-Sektor ist weiterhin ungebrochen: Der gesamte B2B-E-Commerce-Markt (inkl. EDI) aller betrachteten Wirtschaftszweige hat 2021 in Deutschland ein Volumen von knapp 1,5 Billionen Euro erreicht. Damit wurde bereits 2021 ein Viertel des B2B-Gesamthandelsumsatzes über Onlinekanäle realisiert. Vor allem das verarbeitende Gewerbe und der Großhandel weisen hohe Anteile im E-Commerce auf.
B2B-INTERNETHANDEL BEFEUERT WACHSTUMSDYNAMIKEN
Hersteller und Großhändler zusammen generieren einen B2B-E-Commerce-Umsatz (inkl. EDI) von insgesamt 1,2 Billionen Euro. Davon macht der B2B-Internethandel einen Umsatz von 352 Milliarden Euro aus – für 2022 sind knapp 470 Milliarden. Euro prognostiziert. Während letzterer von 2012-2021 ein durchschnittliches Wachstum von 25,7 Prozent verzeichnete, liegt dieser Wert beim B2B-E-Commerce (inkl. EDI) lediglich bei 6,4 Prozent. Damit sind B2B-Onlineshops und B2B-Marktplätze die dominanten Wachstumstreiber.
TRENDS IM B2B-INTERNETHANDEL
Die Spezialisten in ihren Gebieten und Sponsoren unserer Studie Adobe, Creditreform und Intershop ordnen die Entwicklung des B2B-Internethandels wie folgt ein: Im Zuge gesteigerter Kundenansprüche gilt es auch im B2B-Bereich ein exzellentes Onlineerlebnis zu schaffen. Einen Beitrag dazu können nicht nur digitale Services leisten, sondern aus Sicht der Anbieter auch der Einsatz von Machine Learning sowie zukünftig das Metaverse als Verkaufskanal. Zudem können Personalisierungsmaßnahmen entscheidend dazu beitragen, die Customer Experience zu erhöhen und den Onlineeinkauf für B2B-Kund:innen so einfach und effizient wie möglich zu gestalten. Denkt man an digitale Geschäftsprozesse, ist darüber hinaus der Nachweis bzw. die Prüfung digitaler Identitäten von zentraler Bedeutung. Hier gilt es kundenfreundliche Verifizierungsverfahren anzubieten.
ALLE BRANCHEN PROFITIEREN
In unserem B2B-Marktmonitor konnten wir detailliert feststellen, dass Großhändler sowie Hersteller und deren Teilbranchen gesamtheitlich von dem durch Corona beschleunigten E-Commerce-Boom profitieren. Innerhalb der letzten drei Jahre verzeichnen alle Branchen Wachstumsraten im Internethandel von über 15 Prozent, teilweise sogar bis zu 40 Prozent. Neben dem Großhandel setzt auch das verarbeitende Gewerbe vermehrt auf den Onlinekanal. Vor allem Aktivitäten im Direktvertrieb werden über Onlineshops und Marktplätze realisiert. Die Entwicklungen zeigen hier eine signifikante Steigerung der Umsätze im D2C-Bereich (Direct-to-Consumer).
HERSTELLER UND GROSSHÄNDLER SOLLTEN JETZT HANDELN!
Alle Ergebnisse der Studie gibt es hier zum exklusiven Download. Sollten Sie als Hersteller oder Großhändler Interesse an auf Ihre Branche zugeschnittenen Ergebnissen haben, zögern Sie nicht uns zu kontaktieren. Auf Anfrage stellen wir Ihnen auch die Ergebnisse Ihrer Branche zusammen.