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Ergebnisse der März-Ausgabe des ECC-Markenmonitors in Zusammenarbeit mit Commerce Connector veröffentlicht: Hersteller von Unterhaltungselektronik stehen zwischen Direktvertrieb und Händlerunterstützung. Die Hälfte der Branchen-Top Player führt einen eigenen Online-Shop.

Köln, den 27. März 2014 – Fünf der zehn untersuchten Markenhersteller der Kategorie Unterhaltungselektronik (Consumer Electronics) betreiben aktuell einen eigenen Online-Shop; zwei der betrachteten Unternehmen leiten Kaufinteressenten indes zur Warenbestellung an Online-Händler weiter. Einer der Hersteller vertreibt zwar direkt über den eigenen Online-Shop, bietet seinen Kunden jedoch auch den Kauf über Online-Vertriebspartner an. Dies sind die Ergebnisse des aktuellen ECC-Markenmonitors, den das ECC KÖLN am Institut für Handelsforschung in Zusammenarbeit mit der Commerce Connector GmbH monatlich zu wechselnden Branchen herausgibt.

Von den für die März-Ausgabe untersuchten Top Playern der Kategorie Unterhaltungselektronik vertreiben einzig Sony, Technisat, Panasonic, Apple und Bose ihre Waren online direkt an interessierte Kunden. Die Hersteller Samsung und LG Electronics haben stattdessen eine alternative Vertriebsform gewählt: Sie leiten Kunden zum Kauf der Artikel an Online-Händler weiter, bei welchen die gewählten Produkte aktuell vorrätig sind. Drei der zehn analysierten Top Player vertreiben ihre Produkte indes weder direkt online, noch verlinken sie zu Shops von Händlern, die das gewünschte Produkt im Sortiment führen. Eine Besonderheit: Der deutsche Hersteller Technisat hat im vergangenen Jahr zwar einen eigenen Online-Direktvertrieb implementiert, bietet seinen Kunden aber weiterhin auch die Möglichkeit zum Kauf bei Online-Vertriebspartnern an. „Gerade im Bereich Consumer Electronics, wo Marken eine große Rolle spielen, müssen sich Hersteller aktiv positionieren. Der Markt ist in Bewegung, die Zahl der Hersteller-Shops wird unweigerlich zunehmen“, so Sabrina Mertens, Leiterin des ECC KÖLN.

Ferner offenbart der aktuelle ECC-Markenmonitor, dass alle untersuchten Markenhersteller ihre Website in hohem Maße zur Förderung ihres stationären Händlernetzes nutzen. Nahezu alle betrachteten Hersteller stellen auf ihren Websites Informationen über stationäre Händler, bei denen Kaufinteressenten die Markenprodukte in ihrer Nähe erwerben können, bereit. Für Kunden, die sich gerne online informieren, aber offline kaufen möchten bieten die Hersteller-Websites darum einen echten Mehrwert.

„Einige Multi-Channel-Händler gehen hier bereits einen Schritt weiter und informieren Kunden online über die Produktverfügbarkeiten in ihren Filialen. Mittelfristig werden wir auch auf Websites von Markenherstellern lokale Warenverfügbarkeiten finden, die ihr stationäres Händlernetz so noch stärker fördern können“, so Markus Röse, Leiter Business Development der Commerce Connector GmbH.

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Über den ECC-Markenmonitor

Der ECC-Markenmonitor untersucht, inwieweit Markenhersteller einerseits ihr Händlernetz durch Promotion auf ihrer Marken-Website unterstützen und inwieweit sie andererseits ihre Produkte über einen eigenen Online-Shop vertreiben. Hierfür werden zwölf ausgewählte E-Commerce-Branchen analysiert, wobei jeweils zehn Top Player in die Analyse einbezogen werden. Die Ergebnisse der Analyse ermöglichen eine grobe branchenspezifische Eingliederung der Markenhersteller in ein Portfolio.

Hier finden Sie weitere Informationen.

 

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