Apps sind aus dem Alltag vieler Konsument:innen nicht mehr wegzudenken. Ob zur Kommunikation, zur Informationssuche oder zum direkten Kauf – die Nutzung solcher Anwendungen ist sehr vielseitig. Das Smartphone und damit gleichzeitig auch Apps erleichtern den Onlinekauf massiv. Mobile Commerce boomt. Auch im Geschäftskundensegment sind Apps mehr und mehr auf dem Vormarsch und nehmen mittlerweile auch in diesem Bereich einen recht hohen Stellenwert ein. Das Potenzial, das hinter dem Angebot einer App steckt, wird bereits von vielen B2B-Unternehmen erkannt. Das zeigt der neue B2Bkix, eine Initiative des ECC KÖLN und in Zusammenarbeit mit der IntelliShop AG.
Erfolg durch den richtigen Mix an Funktionen
Bieten B2B-Unternehmen ihren Kund:innen Apps an, wirkt sich das nicht nur positiv auf den wirtschaftlichen Erfolg aus, vielmehr erreichen diese Unternehmen auch einen deutlichen Wettbewerbsvorteil. Vor allem, wenn sie nützliche Funktionen in ihre Apps einbinden. Neben der direkten Bestellfunktion bewerten die befragten Unternehmen auch QR-Code-Scanner, mit denen Kund:innen weiterführende Informationen bekommen können, und eine Fotoerkennung als relevant. Außerdem sollte eine B2B-App auch offline alle Funktionalitäten bereitstellen. Generell gilt: Klar ist der direkte Verkauf über eine App sehr wichtig, sie sollte aber auch darüber hinaus gewisse Serviceleistungen bieten und somit Mehrwerte gegenüber Onlineshop und Website mitbringen. So können auch Elemente aus der Virtual bzw. der Augmented Reality eingebaut oder NFC-Funktionen, beispielsweise für die Auslesung von Fehlern an Maschinen, angeboten werden.
Geschäftskund:innen haben hohe Ansprüche
Die Anforderungen an B2B-Unternehmen wachsen stetig. Beschaffer:innen wollen bei ihren beruflichen Einkäufen dieselbe Experience erleben, wie sie es aus ihrem privaten Umfeld gewohnt sind – und das gilt auch für Apps. Daher ist es wenig verwunderlich, dass sie an Apps im Geschäftskundenbereich ähnliche Ansprüche stellen wie an die in ihrem Privatleben. Vor allem die Convenience darf dabei nicht fehlen: eine große Auswahl an Funktionen, viele Informationen und eine intuitive Bedienbarkeit sind Anforderungen, die sowohl Geschäfts- als auch Endkund:innen an eine App stellen. Aber auch ein ansprechendes Design und ein gutes Kundenerlebnis sind im B2B nicht zu vernachlässigen, um eine App erfolgreich zu implementieren.
Auch wenn einige Unternehmen die Relevanz verschiedener Kundenapps bereits erkannt haben, empfindet dennoch rund ein Fünftel der Befragten eine App im Geschäftskundensegment als weniger wichtig; noch mehr sehen hohe Aufwände. Im Vergleich zum Endkundenbereich sind diese jedoch in etwa gleich: Sowohl Kosten, als auch der zeitliche sowie der Marketingaufwand werden von den Befragten auf einem ähnlichen Niveau bewertet. Trotz einiger Hürden, die mit der Entwicklung einer App und deren kontinuierlicher Weiterentwicklung verbunden sind, ist es essentiell, sich auch im Geschäftskundensegment mit dem Thema auseinanderzusetzen und zu schauen, welche Mehrwerte ich als Unternehmen mit einer App für meine Kund:innen schaffen kann.
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Den aktuellen B2Bkix gibt es hier zum kostenfreien Download.