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Produktbeschreibungen, Varianten, Preise – wissenswerte Produktinformationen gibt es viele. Je mehr Artikel ein Unternehmen vertreibt, desto größer ist die Datenflut. PIM-Systeme können helfen, Herr über diese Daten zu werden und sie systematisch und einheitlich über verschiedene Ausgabeformate (Online-Shop, Print-Katalog etc.) hinweg zu erfassen. Aber wie weit sind diese Systeme unter B2B-Unternehmen verbreitet? Werden einheitliche Standards verwendet? Diesen Fragen gehen das ECC KÖLN und IntelliShop mit der aktuellen Erhebung des B2B E-Commerce Konjunkturindex nach.

Die Unternehmensbefragung zeigt, dass die Verbreitung von PIM-Systemen zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch ausbaufähig ist. Insgesamt werden PIM-Systeme aktuell von gut vier von zehn der befragten B2B-Unternehmen zur Verwaltung der Produkt- und Stammdaten genutzt. Im Regelfall erfolgt die Datenübertragung dabei über eigene Schnittstellen, der manuelle Datenexport und -import stellt eine Ausnahme dar. Synchronisiert werden die Daten dabei in den meisten Fällen häufiger als einmal am Tag. Über eine Synchronisation in Echtzeit verfügen bisweilen jedoch nur wenige.

Einheitliche, verbindliche Datenbasis: Fehlanzeige!

Da viele der befragten B2B-Unternehmen aktuell kein PIM-System nutzen, ist es auch wenig verwunderlich, dass es häufig an einer einheitlichen, verbindlichen Datenbasis mangelt. Nur rund 60 Prozent der Teilnehmer des B2B E-Commerce-Konjunkturindex geben an, dass die im (PIM- oder Shop-)System angelegten Daten auch die verbindliche Quelle für Onlinemedien, wie den Online-Shop oder den Onlinekatalog, sind. In noch weniger der befragten B2B-Unternehmen – nämlich in vier von zehn – werden die Außendienstmitarbeiter auch mit den Daten der PIM- oder Shop-Systeme versorgt.

Bei vielen der befragten B2B-Unternehmen bleibt dementsprechend aktuell viel Potenzial zur Strukturierung und Vereinheitlichung der Produkt- und Stammdaten ungenutzt.

Konjunkturindizes erholen sich

Erfreuliches ist von den Indizes, die die Einschätzung der Umfrageteilnehmer zu ihren B2B- Umsätzen abbilden, zu berichten. Der Index der aktuellen B2B-E-Commerce-Umsätze entwickelt sich positiv: Während bei der vorherigen Erhebung nach einem deutlichen Einbruch nur ein Wert von 131,9 erreicht wurde, steigt der Index im Mai/Juni auf 143,5 Punkte. Ein Plus von 11,6 Punkten! Noch deutlicher ist der Anstieg hinsichtlich der B2B-Gesamtumsätze. Der Index zur Bewertung der aktuellen Lage steigt hier um 25,6 Punkte auf einen Wert von 146,1. So bewerten rund 56 Prozent der Befragten die aktuellen B2B-Gesamtumsätze positiv. Positive Erwartungen an die Gesamtumsätze in den kommenden zwölf Monaten haben sogar 69 Prozent der Befragten.  

Sie wollen mehr erfahren?

Laden Sie sich die gesamten Ergebnisse B2B E-Commerce Konjunkturindex hier kostenfrei herunter.

 

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