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IFH-Kaufkraftkennziffern geben Auskunft über die regionale Verteilung einkommensbedingter, potenzieller Endverbrauchernachfrage in Konsumgütermärkten. Sie stellen damit für Industrie-, Handels- und Dienstleistungsunternehmen ein effektives Basisinstrument zur Optimierung der unternehmenseigenen Vertriebs-, Absatz- und Standortstrategie dar. Mit Hilfe von Kaufkraftanalysen lassen sich lohnende Zielgebiete für individuelle Maßnahmen zuverlässig ermitteln.
Höherwertige Verbrauchs- und Gebrauchsgüter, Reisen und Dienstleistungen, Immobilien, Nutzung von Freizeitangeboten, der Kauf von Neuwagen etc. stehen in unmittelbarer Abhängigkeit zur Höhe der Kaufkraft der Bevölkerung. Kaufkraftkennziffern bilden eine wichtige Grundlage für die Berechnung regionaler Konsumpotenzialgrößen.
Durch Multiplikation von Pro-Kopf-Ausgaben und Bevölkerungszahlen sowie der anschließend vorzunehmenden Gewichtung mit Kaufkraftkennziffern lassen sich Gebiete hinsichtlich ihrer Absatzchancen objektiver vergleichen und beurteilen (z. B. Außendienstgebiete: Potenziale, AD-Mitarbeiterleistung). Aus diesem Grunde werden Kaufkraftkennziffern für die Potenzialberechnung von Ver- und Gebrauchsgütern bzw. Dienstleistungen eingesetzt, die über Handels- und Dienstleistungsunternehmen direkt oder indirekt an den Endverbraucher abgesetzt werden.
Die globalen Kaufkraftdaten stehen in folgender administrativen oder postalischen räumlichen Gliederung zur Verfügung:
600,00€ – 1.300,00€