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Die Studie "Branchenfokus Küchen", Jahrgang 2017 liefert folgende Daten:
Zur Studie
Die Komplexität des Produkts Einbauküche läßt eigentlich erwarten, daß für Online-Anbieter kaum Raum im Markt vorhanden ist. Zu vielschichtig und aufwendig ist die mit dem Küchenkauf verbundene Informationsbeschaffung. Hinzu kommt noch der vermutet hohe Einfluß der Produkthaptik von Küchenholz, Einbaugeräten und abrundendes Zubehör. Auf den ersten Blick scheinen 339 Mio. Euro Onlineumsatz (Marktanteil 3,0 %) vom 11,3-Milliardenumsatz aller Anbieter diese Einschätzung zu belegen. Und die Relationen sind im Vergleich zu anderen Konsumgütermärkten auch am Ende des Bedeutungsrankings angesiedelt.
Selbst die mittelfristige Projektion von Küchen-Online bis 2021 ist nicht überzeugend in Richtung „echter“ Marktfaktor angesiedelt. Der aktuelle Stand wird gerade einmal knapp verdoppelt erwartet. Vom künftigen „Online-Kuchen“ schneidet sich der stationäre Handel im übrigen immer größere Stücke ab: von aktuell einem Fünftel dürfte der Stationäranteil knapp 30 Prozent einnehmen.
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