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22. September 2020

Der Onlinehandel hat sich durch die Coronakrise massiv gewandelt. Durch die Einschränkungen beim stationären Einkaufen – erst geschlossene Geschäfte, dann Maskenpflicht – konnte der Onlinekanal rasant wachsen.

Der Onlinekanal ist also in Zeiten von Corona wichtiger denn je. Der neue Corona Consumer Check Vol. 5 nimmt daher das Shoppingverhalten der Konsument*innen unter die Lupe und zeigt auf, mit welchen Angeboten Anbieter gerade punkten können.

Waves of digital shift?

Steigende Infektionszahlen, Maskenpflicht in stationären Geschäften – sind das die Treiber für den Onlinehandel? In den letzten Wochen und Monaten haben viele Konsument*innen immer wieder in den Onlinekanal gewechselt und Einkäufe, die sie normalerweise in den Geschäften erledigen würden, online getätigt. Mittlerweile schwächt sich der Trend zwar etwas ab, dennoch switchen immer noch fast ein Viertel der Konsument*innen hin zum Onlinekanal. Insbesondere Kleidung, Schuhe und Kosmetik stehen dabei im Fokus. Doch auch andere Branchen können derzeit online an Zulauf gewinnen.

Eine Frage bleibt: Wie nachhaltig ist diese Entwicklung? Wenn die Konsument*innen in der Weihnachtszeit die vollen Geschäfte meiden wollen, werden sie zwangsläufig wieder vermehrt online shoppen (müssen). Keine Frage: Zum Jahresendspurt wird sich zeigen, wie stark das Weihnachtsgeschäft den Onlinekanal beleben wird.

Mit Personalisierung punkten

Die Onlinerecherche ist auch in der Coronakrise ein wichtiger Faktor vor einem Onlinekauf. Dabei besonders relevant: detaillierte Produktinformationen und Produktbewertungen. Gerade die jüngere Zielgruppe legt während der Pandemie mehr Wert auf eine umfangreiche Recherche und erwartet zudem einen höheren Kundenservice und eine bessere Kundenorientierung. Wer also seine Kund*innen überzeugen möchte, muss gerade in der Krise mächtig Gas geben und seinen Onlineauftritt entsprechend der Kundenwünsche optimieren. Auch das Image des Anbieters scheint in der Coronakrise noch wichtiger zu werden: Über Google, Bewertungsportale oder die Website selbst suchen die meisten Konsument*innen nach Informationen zu dem gewählten Onlineanbieter.

Punkten können die Anbieter vor allem mit personalisierten Erlebnissen oder Angeboten. Diese sind gerade bei der jungen Zielgruppe sehr gefragt. Dennoch sind die meisten Konsument*innen nicht bereit, im Gegenzug zu maßgeschneiderten Angeboten oder Services (mehr) persönliche Daten von sich preiszugeben. Hier ist für die Onlineanbieter zukünftig noch Überzeugungsarbeit nötig, um den Konsumentinnen und Konsumenten aller Zielgruppen die Skepsis zu nehmen.

 

Mehr zum Corona Consumer Check gibt es hier.

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