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18. September 2023

Update vom 1. Oktober 2024: In unserem B2B-Marktmonitor 2024 und im dazugehörigen Blogartikel finden Sie aktuelle Informationen zu Umsätzen und Trends im B2B-E-Commerce.

Der E-Commerce im B2B-Handel gewinnt kontinuierlich an Bedeutung. Über alle betrachteten Wirtschaftszweige hinweg wird rund ein Viertel der B2B-Umsätze über Online-Kanäle realisiert. Das zeigt der neue B2B Marktmonitor 2023 von ECC KÖLN, Creditreform und Intershop. Hierbei machen sowohl Hersteller als auch Großhändler den Großteil der Umsätze aus. Auffällig ist, dass Hersteller in Deutschland zwar generell einen höheren Umsatz erzielen als Großhändler, jedoch nicht im B2B-Internethandel: Hier zeichnet sich ganz deutlich ab, dass der Großhandel umsatz- wie anteilsmäßig vorne liegt. Rund 15 Prozent der Umsätze im Großhandel wurden 2022 über Onlineshops und Marktplätze realisiert, bei den Herstellern sind es rund sechs Prozent.

B2B-E-COMMERCE VERZEICHNET ANHALTENDES WACHSTUM

Hersteller und Großhändler zusammen generierten 2022 einen B2B-E-Commerce-Umsatz (inkl. EDI) von insgesamt 1,3 Billionen Euro. Der B2B-Internethandel macht hierbei einen Anteil von 6,4 Prozent am Gesamthandelsumsatz aus – 427 Milliarden Euro. Der B2B-E-Commerce (inkl. EDI) verzeichnet von 2012 bis 2022 ein durchschnittliches Wachstum von 6,7 Prozent, wohingegen der B2B-Internethandel ein jährliches Wachstum von 22,2 Prozent verbucht. Der B2B-Internethandel pusht entsprechend den B2B-E-Commerce mit einer signifikanten Wachstumsrate.

MARKTPLÄTZE ALS TOP-TREIBER DES B2B-INTERNETHANDELS

In unserem diesjährigen B2B-Marktmonitor konnten wir signifikant herausarbeiten, dass der B2B-Internethandel sowohl bei den Herstellern als auch bei Großhändlern vor allem über Online-Marktplätze wächst. Mit einer Wachstumsrate von rund 42 Prozent in den Jahren 2018 bis 2022 verzeichneten die Marktplätze ein überdurchschnittliches Wachstum im Vergleich zum Vorjahr.

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TRENDS IM B2B-INTERNETHANDEL

Der B2B-E-Commerce-Markt boomt und Hersteller sowie Großhändler investieren in B2B-Onlineshops und Marktplätze, was zu Rekordumsätzen führt. Marktplätze sind besonders beliebt und einige Unternehmen entscheiden sich aufgrund vieler Mehrwerte wie der Erschließung neuer Erlösquellen, Umsatzsteigerungen und der Verbesserung der Customer Journey für die Kund:innen für eigene Marktplätze – auch wenn das Retourenmanagement sowie Teillieferungen große Herausforderungen darstellen.

Auf der anderen Seite steigt mit dem Wachstum des Onlinehandels das Betrugsrisiko, insbesondere im B2B-Bereich. Neun von zehn B2B-Unternehmen nehmen einen Anstieg an Betrugsversuchen im E-Commerce wahr. Daher sind Identitätsprüfungen und automatisierte Plausibilitätsprüfungen entscheidend, um derartige Betrugsversuche zu verhindern.

HERSTELLER UND GROSSHÄNDLER SOLLTEN JETZT HANDELN

Alle Ergebnisse der Studie gibt es hier zum exklusiven Download.

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