Der Leuchten- und Lampenmarkt hat in den vergangenen Jahren eine technische Revolution hinter sich. Klassische Glühlampen, Leuchtstoffröhren, Halogen- oder Kompaktleuchtstofflampen haben sich vom Standard zum Nischenprodukt entwickelt. Und das innerhalb eines recht kurzen Zeitraums von nicht einmal 10 Jahren. Der Grund: LED. Die entsprechenden Umsatzzahlen dazu sind beeindruckend, der Absatz von LED-Lampen ist im Zeitraum 2014 bis 2023 (2023: Hochrechnung Stand August 2023) um mehr als das sechsfache angestiegen.
Nachhaltigkeit meets Sparen
Sowohl ökonomische als auch ökologische Gründe forcierten diesen raschen Aufstieg. Zum einen ist der Energieverbrauch der LED-Lampen deutlich geringer als bei den klassischen Lampen und zudem schont die geringere Austauschhäufigkeit, gepaart mit der Verwendung umweltfreundlicher Materialien die Umwelt. Die Kehrseite der Medaillie: Der Absatz von Glühl- und Leuchtstofflampen brach ein. Verbote und die beschriebenden Vorteile der LED lassen die Lampen Stück für Stück vom Markt verschwinden. Nur Sonderregelungen sorgen für einen Restbestand. Auswirkungen hatten die LED-Lampen auch auf den Austausch der Leuchten selber. Vor allem dann, wenn die LED-Lampen nicht konform mit den alten Leuchten sind, wie es bei den Leuchtstoffröhren durchaus der Fall sein kann. Hieraus ergaben sich positive Effekte auf den Absatz mit Leuchten.
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Und wie geht es weiter in der Branche? Werden die beliebten LED-Lampen Umsätze hochtreiben? Eher nein. Nachdem das Umrüsten in den Jahren 2017 und vor allem in der Energiekrise 2021 und 2022 für mehr Umsatz im Markt gesorgt hat, ist dieser Effekt nun vorbei: Bedarfe sind gestillt und die allgemeine Kosumzurückhaltung macht sich nun auch im Markt Leuchten und Lampen breit.
Nähere Infos hierzu finden Sie in unserer Pressemitteilung sowie in unserem aktuellen Branchenbericht Leuchten und Lampen.