Das Onlinegeschäft mit PBS-Artikeln (Papier-, Büro-, Schreibwaren) an private Abnehmer:innen ist seit Jahren nicht mit dem anderer Branchen vergleichbar. So ist das Umsatzvolumen noch weit entfernt von dem Niveau anderer Branchen, wie beispielsweise den Haus- und Heimtextilien Allerdings ist zuletzt Bewegung in das Geschäft im Internet gekommen. Die Wachstumsgeschwindigkeit hatte sich schon vor der Coronakrise deutlich erhöht, doch die pandemischen Beschränkungen kurbelten diese Entwicklung weiter an:Endverbraucher:innen waren gezwungen ihre Einkaufsgewohnheiten zu ändern und ließen sich vermehrt PBS-Artikel nach Hause schicken.
Wie in vielen anderen Branchen auch, konnte der Onlinehandel 2022 das hohe Niveau aus den Pandemiejahren jedoch nicht halten und der stationäre Handel konnte erneut punkten. Diese kurzfristige Feinjustierung darf jedoch nicht darüber hinwegtäuschen, dass auch PBS-Artikel voraussichtlich zukünftig stärker online gekauft werden als früher. Dieses Geschäft wurde in den letzten Jahren keineswegs den reinen Onlineplayern überlassen: Der stationäre Handel erzielte bereits 2013 ein Viertel der gesamten Onlineumsätze. Seitdem wurde das Geschäft forciert und der stationäre Handel konnte den Internet-Pure-Playern und Versendern seitdem Stück für Stück (Online-) Marktanteile abnehmen. Auch wenn das Onlinevolumen derzeit noch einen geringen Anteil am Gesamtumsatz des stationären Handels ausmacht, so ist der Fachhandel trotzdem gerüstet, um am zukünftigen Wachstum des Onlinegeschäfts zu partizipieren.
Mehr zu den Dynamiken im Markt für PBS-Artikel in unserer Pressemitteilung und in der Studie in unserem Shop.