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Das Jahr 2021 war nach 2020 ein erneut äußerst positives Jahr für den Onlinehandel. Nachdem die Onlineumsätze in den Pandemiejahren insgesamt um rund 30 Milliarden Euro wachsen konnten, ist die E-Commerce-Entwicklung 2022 im Vergleich zum Vorjahr gebremst. Für das noch laufende Jahr 2022 ist eine Art Seitwärtsbewegung und ein Onlineumsatz von rund 100 Milliarden Euro zu erwarten (2021: 102 Mrd. Euro). Im Vergleich zu den Onlineumsätzen von 2019, vor der Corona-Sonderkonjunktur, schließt das Onlinehandelsjahr 2022 voraussichtlich mit mehr als 40 Prozent Umsatzplus. Die meisten Konsument:innen, die während der Corona-Pandemie das Onlinehopping für sich entdeckt haben, sind dabeigeblieben und die anderen haben ihre Ausgaben ebenfalls kaum reduziert. Somit beträgt der Onlineanteil am Einzelhandel, der in diesem Jahr voraussichtlich um 7,5 Prozent wachsen konnte, 13,5 Prozent.
Die einzelnen Handelsbranchen zeigen eine differenzierte Entwicklung. FMCGs bleiben Treiber, wenn auch mit deutlich niedrigeren Wachstumsraten als in den beiden Vorjahren. Hinzu kommen 2022 die Gesundheitssegmente, vor all mit Arzneimitteln. Die Reiselust hat den Homing-Trend spätestens im Sommer 2022 schnell abgelöst, was insbesondere im Onlinehandel mit Möbeln spürbar ist. Auch das Verschönern der eigenen vier Wände und des Gartens durch Heimwerker- und Gartenarbeiten ist nicht mehr so angesagt, wie noch 2020 und die das ganze Jahr geöffneten Baumärkte haben die Onlinenachfrage gedrückt.
Bis 2026 ist bei fortschreitender Trendentwicklung dennoch ein Wachstum auf ein Gesamtonlinevolumen von 130 Milliarden Euro möglich. Welche Ergebnisse die Szenarioanalyse noch bereithält, welche Zahlen für das laufende Jahr erwartet werden und wie die Onlinefokussierung der Konsumentinnen und Konsumenten in den Branchen aussieht, erfahren Sie im vorliegenden Branchenreport. Profitieren Sie von der Fülle der Zahlen, Daten und Fakten insbesondere im Hinblick auf …
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