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Rund 11 Milliarden Euro betrug der Online-Umsatz im Bereich Fashion & Accessoires im Jahr 2015 – das sind 20,5 Prozent Online-Anteil am gesamten Fashionmarkt. Dabei ist der Markt hart umkämpft und wettbewerbsintensiv, wie auch die Ergebnisse des Deutschen Online-Handels-Awards zeigen. Umso bemerkenswerter, dass sich GERRY WEBER klar vor der Konkurrenz durchsetzen konnte. E-Commerce-Leiter Jörg Warnken erklärt im ECC-Interview, welche Stellschrauben die wichtigsten sind und wie man sich online behauptet.

Jörg Warnken

E-Commerce-Leiter GERRY WEBER

ECC KÖLN: Herzlichen Glückwunsch zum Gewinn des Deutschen Online-Handels-Awards. Ihre Kunden sind besonders mit dem Aspekt Website & Usability zufrieden. Was haben Sie im Vergleich zum Vorjahr optimiert?

Jörg Warnken: Die Usability ist uns besonders wichtig, daher freut uns die Wertschätzung unserer Kundinnen einmal mehr. Viele Wettbewerber konzentrieren sich bei der Optimierung eines Webshops meist auf Schönheit und erstklassige Designs. Dies wird spätestens dann so gut wie nutzlos, wenn der Bestellprozess und die Usability für den Kunden nicht optimal sind. Wir haben unser Augenmerk insbesondere auf den Bestell- und Check-out Prozess gerichtet und diesen mittels intensiven A/B-Testings sukzessive optimiert. Dadurch konnten wir die Conversion-Rate und Kundenzufriedenheit deutlich steigern. Im nächsten Schritt werden wir nun die Homepage des Online-Shops optisch modernisieren.

ECC KÖLN: Große Online-Händler wie z. B. Zalando setzen immer mehr auch auf personalisierte Angebote, um die große Auswahl im Sortiment zu erleichtern und ihre Kunden individueller anzusprechen. Welche Rolle spielt Personalisierung bei GERRY WEBER?

Jörg Warnken: Eine sehr große. Unsere Kundin wünscht sich zunehmend keine Massenkommunikation, sondern auf sie zugeschnittene individualisierte Informationen und Angebote. Daher haben wir in den letzten Monaten in diesen Bereich verstärkt investiert und die sehr positiven Kennzahlen zeigen uns, dass unsere Kundin die personalisierten Angebote sehr gut annimmt.

ECC KÖLN: Ein Online-Shop ist, wie wir alle wissen, nie wirklich fertig. Auf was können sich Ihre Kunden als nächstes freuen?

Jörg Warnken: Insbesondere im Fashion Umfeld werden Produkte online über Bilder und Emotionen, die Wünsche und Bedürfnisse wecken, verkauft. Hier wollen wir gezielt ansetzen und uns noch weiter verbessern. So werden wir unsere Produktbilder im Shop noch deutlicher in den Focus setzen und ihnen einen wesentlich größeren Raum geben. Darüber hinaus werden wir uns noch stärker auf die Produktfotografie konzentrieren. Aber wie Sie bereits sagten: Ein Online-Shop ist nie wirklich fertig, und wir haben noch viele Ideen und Konzepte!


 

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