Die Auffassung, dass Neukundengewinnung um ein vielfaches teurer und vor allem schwieriger sei, als Kundenbindung begegnet einem im Handel immer wieder. Dennoch ist es im Zuge einer nachhaltigen Unternehmensstrategie selbstverständlich wichtig, im Laufe der Zeit auch neue Kunden für die eigenen Produkte und Dienstleistungen zu begeistern. Doch wie genau funktioniert Neukundengewinnung im digitalen Zeitalter und welche Maßnahmen werden von Onlinehändlern am häufigsten genutzt?
Onlineplattformen, Marktplätze und Suchmaschinenoptimierung sind die meistgenutzten Instrumente der Neukundengewinnung
Die Auswahl der zur Verfügung stehenden Maßnahmen der Neukundengewinnung ist so bunt gemischt wie die Masse der potenziellen Kunden selbst. Der aktuelle e-KIX von ECC KÖLN und HDE zeigt: Mehr als 50 Prozent der kleinen und mittleren Onlinehändler nutzen Onlineplattformen und Marktplätze oder Suchmaschinenoptimierung zur Neukundengewinnung. Rund 40 Prozent greifen zu SEA (Search Engine Advertising) oder Werbung in sozialen Netzwerken, wie z. B. Facebook, um die Gunst neuer Kunden für sich zu gewinnen. Weniger genutzt werden hingegen klassische Werbeformen, wie Radio-werbung, Plakate oder TV-Werbung. Nur etwa 10 Prozent der befragten Onlinehändler setzen überhaupt keine gezielten Maßnahmen zur Neukundengewinnung ein.
Lohnt sich das denn überhaupt? Das Kosten-Nutzen-Verhältnis der Neukundengewinnung
Neukundengewinnung hat wie alles im Leben ihren Preis. Die deutliche Mehrheit der befragten Onlinehändler ist sich jedoch einig: Rund 60 Prozent bewerten das Kosten-Nutzen-Verhältnis als gut. Lediglich rund sechs Prozent haben in diesem Bereich offenbar noch keine guten Erfahrungen gesammelt und bewerten das Kosten-Nutzen-Verhältnis als sehr schlecht.
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Die vollständigen e-KIX-Ergebnisse zur konjunkturellen Entwicklung und der Monatsfrage im Dezember können Sie sich hier kostenfrei herunterladen.