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In kaum einem anderen Land wird so viel über die Nutzung personenbezogener Daten debattiert wie in Deutschland. Manche Konsumenten fühlen sich bei der Weitergabe persönlicher Daten im Internet unwohl und befürchten, dass Unternehmen ihre Daten verwenden um Personen- und Bewegungsprofile zu erstellen. Doch insbesondere die internet- und smartphoneaffinen Konsumenten haben immer weniger Hemmungen, ihre Daten preiszugeben und fürchten sich deutlich weniger vor Datenmissbrauch. Das zeigt das aktuelle Consumer Barometer von IFH KÖLN und KPMG, das unter die Lupe nimmt, worauf Konsumenten beim Thema Datenschutz besonders achten und welche Maßnahmen sie dazu ergreifen. Befragt wurden 500 Konsumenten.

Dauerbrenner Datenschutz: Wie sich Konsumenten beim Online-Shopping wappnen

Soziale Netzwerke sind aus unserem Alltag mittlerweile nicht mehr wegzudenken – doch gleichzeitig sind Konsumenten skeptisch wie diese mit den persönlichen Daten umgehen. Ganze 70 Prozent der Befragten sorgen sich um die Sicherheit ihrer Daten in sozialen Netzwerken. Auch beim Online-Shopping bangen rund zwei Drittel um den Schutz ihrer persönlichen Angaben. Smart Consumer, die stets über ihr Smartphone erreichbar sind und dieses intensiv und vielfältig im Alltag nutzen, sind diesbezüglich etwas sorgloser (55 %).

Um sich beim Online-Shopping vor Datenmissbrauch zu schützen, achtet die Mehrheit der Konsumenten stark darauf, ob sie über eine sichere Verbindung auf den Online-Shop zugreift. Darüber hinaus lassen drei von vier Konsumenten nichts unversucht, um sich vor Hacker-Angriffen zu schützen, unter den Smart Consumern sind es 68 Prozent.

Datensammlungen im Internet: Fluch oder Segen?

Insgesamt sind Smart Consumer unbekümmerter, wenn es um die Nutzung ihrer eigenen Daten geht. So befürwortet mehr als jeder Dritte (37 %) die Sammlung aller Daten in einer „digitalen Identität“, um individuelle und persönlich auf sie abgestimmte Inhalte und Angebote zu erhalten. Unter allen befragten Konsumenten wünschen sich dies rund 28 Prozent. Maßgeschneiderte Services, wie personalisierte Newsletter, werden hingegen von weniger Befragten als relevant angesehen. Auch das Tracking des eigenen Social-Media-Verhaltens zur Erstellung personalisierter Angebote ist nur bei rund jedem fünften Befragten erwünscht, Smart Consumer sind diesbezüglich etwas aufgeschlossener (27 %). Demgegenüber wird die Ortung durch GPS-Tracker, beispielsweise zur Laufaufzeichnung, von 45 Prozent aller befragten Konsumenten als vertrauenswürdig bewertet, bei den Smart Consumern ist es sogar mehr als die Hälfte.

Inzwischen weiß ein Großteil der Konsumenten, dass es unvermeidbar ist, auf einen Teil der Privatsphäre zu verzichten, wenn sie an modernen Technologien teilhaben wollen. Etwa 60 Prozent aller Befragten sehen die Preisgabe persönlicher Daten als Teil der modernen Kommunikation – unter den Smart Consumern stimmen sogar drei von vier zu.

 

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