Gesundheitszeitschriften liefern nicht nur allgemeine Informationen rund um das Thema Gesundheit, sondern sprechen auch spezifische Gesundheitsthemen an. In welchem Umfang deutsche Apotheken Gesundheitszeitschriften abgeben und welchen Stellenwert dies für sie hat, hat der APOkix des IFH KÖLN in seiner Befragung im November untersucht.
Gesundheitszeitschriften mit hoher Relevanz als Serviceleistung
Dass die Abgabe von Gesundheitszeitschriften für Apotheken mehr als bloß nice-to-have ist, zeigen die Ergebnisse der aktuellen Befragung des APOkix. 84 Prozent der befragten Apothekenleiterinnen und -leiter geben an, dass Kunden in ihren Apotheken häufig nach kostenlosen Gesundheitszeitschriften fragen. Dieser beachtlichen Nachfrage kommen deutsche Apotheken gerne nach – nur wenige geben die Zeitschriften ausschließlich auf Anfrage eines Kunden heraus. Die deutliche Mehrheit der Apothekenleiterinnen und -leiter sieht in der kostenfreien Abgabe von Gesundheitszeitschriften gar eine besondere Serviceleistung von hoher Wichtigkeit.
Apotheken investieren meist bis zu 500 Euro im Monat
Pro Monat geben Apotheken nach eigenen Angaben im Schnitt mehr als 600 Gesundheitszeitschriften ab und investieren in der Regel monatlich bis zu 500 Euro in den Erwerb der Zeitschriften. Jeder dritte APOkix-Teilnehmer gibt an, sogar zwischen 501 und 1.000 Euro monatlich in das Lesematerial zu investieren.
Unter den Gesundheitszeitschriften ist die „Apotheken Umschau“ besonders beliebt. Nach Aussage der Apothekenleiterinnen und -leiter ist mehr als jede zweite abgegebene Zeitschrift eine „Apotheken Umschau“. Jede Zehnte ist ein „Diabetes Ratgeber“ oder „Senioren Ratgeber“, die jeweiliges spezifische Zielgruppenthemen adressieren.
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