Nicht nur im B2C-E-Commerce spielen Emotionen und Erlebnis eine große Rolle. Dass dieser Trend auch im Geschäftskundenbereich an Bedeutung gewinnt sind, verdeutlicht Stefan Hamann, E-Commerce Experte und Vorstand bei shopware.
Treffen Sie unseren Gold-Sponsor shopware an ihrem Informationsstand auf dem 30. ECC-Forum am 22. September 2016 in Köln.
"Transform or Die" – das ist das Motto des 30. ECC-Forums. Sehen Sie das genauso?
Wir sind in der Szene als innovatives und zukunftsorientiertes Unternehmen bekannt. Die Transformation bzw. Orientierung an Zukunftskonzepten ist sozusagen unser täglich Brot. Insofern können wir das Motto unterstreichen!
Wie unterscheidet sich die Herangehensweise (von shopware) in B2B-E-Commerce-Projekten im Vergleich zu B2C?
B2B ist in der Regel wesentlich technischer und prozesslastiger, zudem gibt es einen meist höhere Individual-Programmierungsanteil (schnittstellenlastiger etc.). B2C bezieht sich i. d. R. meist stark auf unsere eigenen Lösungen, B2B dagegen benötigt meist auch den Blick über "den Tellerrand", um (Prozess-)Anforderungen genauer zu erfassen.
Macht "emotional shopping" auch im B2B Bereich Sinn?
Ja. Die Zeiten, in denen B2B Shops steril und kalt waren, sind definitiv vorbei. Emotional Shopping hat den ganzen Sektor erfasst. Das sieht man unter anderem an unseren Projekten von Herweck und vom BVB.
Worauf freuen Sie sich beim 30. ECC-Forum am meisten?
Auf den Kontakt mit der Szene. Wir sind gerade dabei, uns insbesondere im B2B-Sektor breiter aufzustellen und empfinden den Erfahrungsaustausch besonders wichtig. Das sieht man auch daran, dass wir bspw. Regelmäßig B2B Think Tanks etc. bei uns im Haus veranstalten, um die Szene zu uns zu holen.
Über Stefan Hamann
Stefan Hamann ist Vorstand und Gründer der shopware AG. Er hat das Unternehmen im Alter von 16 Jahren gegründet und ist seitdem in der Geschäftsführung aktiv. Früher wie heute bestimmt er den strategischen Kurs der shopware AG und ist daneben für die technische Ausrichtung und Gesamtplanung verantwortlich. Sein Büro ist eine Mischung aus NASA-Kontrollzentrum, Kreativ-Labor und Meetingraum. Stefan muss an mindestens 10 großen Projekten gleichzeitig arbeiten, damit ihm nicht langweilig wird.