Das Ergänzungssortiment ist aus Apothekersicht unverzichtbar – weil Kunden erwarten, Kosmetika, Hautpflege und Co. in Apotheken kaufen zu können. Das geben mehr als sieben von zehn der rund 220 befragten Apothekenleiterinnen und -leiter in der aktuellen APOkix-Umfrage an. Für die Kundenfrequenz und -bindung ist das Ergänzungssortiment damit erkennbar relevant, auch wenn es nur für rund zwei Prozent der Befragten eine hohe Bedeutung für die Ertragslage ihrer Apotheke hat.
Top 3 Bereiche im Ergänzungssortiment: Kosmetika, Diagnostika, Sonnen- und Insektenschutz
Kosmetika, Diagnostika sowie Sonnen- und Insektenschutz werden innerhalb des Ergänzungssortimentes am umfassendsten von den befragten Apothekerinnen und Apothekern angeboten:
- Gut 30 Prozent der Apotheken haben ein großes Angebot an Kosmetika, weitere 46 Prozent ein mittelgroßes Angebot.
- Ein breites Sortiment an Diagnostika – dazu zählen zum Beispiel Kontrastmittel – führen rund 27 Prozent der Befragten. Mehr als jede zweite Apotheke bietet Diagnostika in mittelgroßer Auswahl an.
- Ein großes Angebot an Sonnen- und Insektenschutzmitteln findet sich in knapp jeder vierten Apotheke. Gut 57 Prozent der Befragten bieten ein mittelgroßes Sortiment an Sonnen- und Insektenschutzmitteln an.
Fokus auf bestimmten Artikeln im Ergänzungssortiment
Die Auswahl und Präsentation der ergänzenden Produkte sollte sich generell an der jeweiligen Apothekenpositionierung orientieren. Das haben auch die befragten Apotheker mehrheitlich erkannt. Mehr als die Hälfte der APOkix-Teilnehmer positioniert die eigene Apotheke mit einem konkreten Schwerpunkt des Ergänzungssortiments. Dagegen geben nur 27 Prozent der Befragten an, sich kaum Gedanken über das Ergänzungssortiment in ihrer Apotheke zu machen.
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